Es war der vollkommene Weg heute morgen.
Wie der Weg zu einer eigenen Geburt.
Der perfekte Arzt. Die perfekte Zusammenkunft.
Eine Reise. Eine Geschichte. Ist für mich zu Ende. Es ist die Reise der Dualität in meinem Leben. Ihre Schwingung verlässt meine Zellen, meinen Körper in den vergangenen Wochen so tief.
Nicht, dass die Reise gerade erst begonnen hätte. Sie begann vor vielen vielen Jahren. Als das Ei, in dem ich inkarnierte im Bauch meiner Mama im Bauch meiner Oma begann zu existieren.
Und vielleicht schon viel viel früher
Es ist die Reise des Schattens, der auf einmal aufgetaucht war im Licht. Der Unvollkommenheit in der Vollkommenheit. Der Schwere in der Einfachheit.
Seit vielen Jahren bahnt es sich an, dass es für mich zu Ende ist. So wie für dich. Für uns alle hier.
Alles hat sich verdichtet in wenigen Entscheidungen. Wenigen richtigen Wahlen
Und ich habe viele falsche getroffen
So wie auch du
Wir treffen sie, solange der Schatten in uns noch lebt
Ich habe mich lange schuldig gefühlt.
Lange das Licht zurückgeworfen
Ich habe mich lange verabscheut wie vielleicht auch du, für diese Wahl die Tür verschlossen zu halten und nicht offen zu sein für die Einfachheit. Für das, was immer war.
In aller Perfektion und Vollkommenheit
Doch irgendwann ist es vorbei
Und das Licht siegt
Der Frieden siegt
Dann hat das Paradies gewonnen in dir
Die Transparenz
Die Liebe
Und das, was ich lese, ist dass wir keine Schöpfung mehr hervorbringen werden, die aus der Angst kommt, wir werden nichts mehr gebären können, das aus der Spannung kommt. Aus der Spannung, die da ist durch die Illusion der Trennung.
Denn alles, was aus Unreinheit geboren ist, ist ein Umweg, 20 mal um dieselbe Ecke. Alles, was aus Unreinheit geboren ist, wird wieder justiert werden müssen, es kostet uns Zeit, Geld, Lebenskraft.
Alles, was nicht aus der Mitte gekommen ist
Jede Bewegung von der wir dachten, sie müsse sein, wir müssen sie hervorbringen für ein bestimmtes Ergebnis
Wir werden nur noch tun, was sowieso schon da ist. Was keine Energie braucht, weil es schon da ist. Was wir nicht hervorbringen, sondern einfach nur noch gespiegelt wird von uns
Wir sind einfach nur die Spiegel dessen, was bereits vollkommen ist
Und wir sind die, die einfach nur noch durch das Tor gehen.
Für mich ist es heute vollendet
Es ist nicht zu Ende
Doch es ist vollendet
Nicht dadurch, dass ich es vollendet habe, sondern dadurch, dass ich es losliess.
Sophie