DIE BIBLIOTHEK DES LICHTS

Unser Bewusstsein

Bis vor ein paar Jahren behauptete die Wissenschaft, dass der Mensch ohne Gerätschaften nicht tiefer als 30 Meter tauchen kann.
Bald darauf tauchte William Trubridge ohne Flossen 102m tief.
Alexey Molchanov tauchte mit der Monoflosse 136m tief.
Herbert Nitsch tauchte mit dem Tauchschlitten 214m tief.

Kurz nach den ersten Apnoe-Rekorden jenseits der Tiefe von 30 Metern, fand die Wissenschaft nach und nach Erklärungen für das, was sie vorher ausgeschlossen hatte.

Vielleicht sind unsere Forschungen viel effizienter, wenn wir das Unerwartete erwarten.
Vielleicht geht es vielmehr um den Raum, von dem aus wir schauen, als um den Raum, auf den wir schauen.
Und vielleicht geht es vielmehr darum, wie wir schauen, als um die Frage, worauf wir schauen.

Viel Unerwartetes erwartet uns in der Erforschung unseres Bewusstseins. Einige Menschen sind hier tief am Tauchen. Es ist wie im Ozean.
Sie tauchen in Räume, die der Wissenschaft noch lange nicht zugänglich sind.
Sie tauchen in die Räume hinter den Räumen.

Eines Tages werden Wissenschaftler die Taucher fragen, wie sie mit ihren Messgeräten in die Tiefe kommen.
Sie werden das Unerwartete erwarten.
Sie werden sich die Räume öffnen, von denen aus sie zu schauen haben.
Und sie werden wissen, wie sie zu schauen haben.

Wer wissend ist, weiß wie Energie gelenkt werden kann.
Deshalb öffnet sich der Zugang zum Wissen nur der Demut.
Die Überheblichkeit schließt sich selbst aus.

Erst wer weiß das er nichts weiß, weiß alles.

Wanja

Hier kannst Du Dich zum Newsletter anmelden

Kontakt