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Geistige Arbeit und Geld – ein kollektives Tabu

„Geistige Arbeit darf kein Geld kosten.“

Immer wieder höre ich solche Sätze.
Manchmal heißt es, es dürfe nichts kosten, es sollte nichts kosten oder sogar, es sei missbräuchlich, Geld dafür zu verlangen. Wenn man nicht bereit sei, es kostenlos zu machen, dann kommt es nicht aus dem reinen Herzen. Dann kann es auch nicht seine volle und heilende Wirkung entfalten.

„Es sind nur Spenden erlaubt.“
„Geistige Arbeit, die sich nicht jeder leisten kann, ist verboten und das Spiel einer abgehobenen Elite.“

Ich könnte ewig weitermachen. Das kollektive Feld ist voll damit.
Man könnte brechen und sollte es vielleicht auch…

Das ganze Thema um das Geld ist voller Scham. Für die wertvollste Arbeit, die wir verrichten können, schämen wir uns einen satten Preis zu fordern. Tiefe Ängste sind verbunden. Sie stammen aus einer Zeit, als man die Hexen auf dem Scheiterhaufen festgebunden und angezündet hatte.

Wer viel sieht und viel weiß ist gefährlich für das System. Die Menschen sollen nicht frei werden. Nur wer noch sucht, der folgt blind und lässt sich an der Nase herumführen. Am schlimmsten sind nicht die, die frei werden, sondern die, die auch noch anfangen andere in die Freiheit zu guiden. Kein Wunder, dass man sich fürchtet vor den „Spirituellen“. Alle sehnen sich nach Freiheit, doch können die meisten so viel Freiheit noch gar nicht aushalten.

Es wird sich ändern.
Geduld ist gefragt.
Auch bei Geistige Arbeit und Geld

kollektive Projektion – Menschen schwimmen mit Haien, Spannung und Wachheit im Feld, Urinstinkte und tiefe unbewusste Muster sichtbar

Hinter allem steckt nicht das „böse Geld“, sondern die Projektion auf das Geld.
Das Geld wird vom Kollektiv zum Sündenbock gemacht. Der ganze Mangel, der Neid, die Missgunst, die Angst, die Scham, der ganze innere Kampf wird darauf projiziert und das Geld in den Augen der Menschen zu etwas Dreckigem. Zu etwas Unreinem. Schuld steht im Raum, wo eigentlich Unschuld ist.

Wer Geld liebt, wird zum Kapitalisten erklärt.
Zum Materialisten.
Zum Halsabschneider und Egoisten.
Zum Teufel.

Fülle und Vertrauen – Frau umarmt Mann im Wasser, sanftes Licht, Nähe und Hingabe, Vertrauen in Fluss, Wert und Verbindung

Doch Geld hat in der Tiefe nichts mit Materie zu tun.
Sondern mit Selbstliebe.

Das zu verstehen und nach innen zu nehmen, ist der entscheidende Shift, der in unserer Gesellschaft sich vollziehen darf.
Fülle für mich, heißt Fülle für alle.
Nehmen heißt nicht wegnehmen.
Es ist genug Fülle für alle da.

Geld ist reines Energiepotential. Je mehr du mir zur Verfügung stellst an Potential, desto mehr kann ich für dich ins Fließen bringen. Viel ist nicht gleich viel.
1.000 Euro ist in einem Moment viel und in dem anderen Moment wenig.
Geld atmet und ist lebendig.

Das hat nichts damit zu tun, ob du grundsätzlich viel Geld auf dem Konto hast oder wenig.
Es pulsiert. Es ist eine pulsierende Illusion.
Dein Kontostand ist nichts als eine Illusion, die du durch deine Projektionen nährst und auflädst.

Scham entladen – Frau mit entblößtem Rücken in freier Natur, aufgerichtet, verwundbar und kraftvoll zugleich, bereit für neuen Wert

Ich lege meine Scham vollkommen ab, Geld zu verlangen für mein Wirken. Ich nähre es nicht mehr. Lade es nicht mehr auf.

Mein Wirken ist wertvoller als alles Geld dieser Welt. Es ist unbezahlbar. Solange es Geld gibt, werde ich Geld verlangen. Jeden Tag mehr, weil mein Wirken jeden Tag kräftiger wird.

Geistige Arbeit und Geld dafür heißt Potential für freien Fluss.
Der Wert, den ich schaffe, ist freier Fluss. Der Gegenwert ist das Potential.
Es ist in der Essenz sehr einfach und braucht keine Verdrehungen mehr. Wir dürfen die Dinge in der Tiefe sehen und nicht an der Oberfläche.

Irgendwann werden wir es nicht mehr brauchen. Das wird der Moment sein, wo die Projektion auf das Geld gegangen ist. So lange ist es uns dienlich und anstatt dagegen zu kämpfen, sollten wir damit spielen. Und die Projektionen entladen. Dafür gehe ich.

Ich liebe es – das Geld.
So wie alles.

Wanja

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