Mit 6 Jahren habe ich angefangen, mein eigenes Geld zu verdienen.
Für einen Förster sammelte ich alte Kartoffelsäcke aus Jute voll mit Eicheln für zwei Mark und fünfzig Pfennig.
Einen ganzen Tag brauchte ich, um einen Sack zu füllen.
Mit 7 Jahren mistete ich für 5 Mark am Tag beim Bauern gegenüber den Kuhstall aus, bis die Blasen aufplatzten und meine Hände bluteten.
Ich liebte es.
Und war so unendlich stolz.
Ihr könnt es euch kaum vorstellen.
Mit 14 begann ich in Berlin-Schöneberg bei einem Tischler zu jobben.
Nach der Schule und am Wochenende ging ich dort Bretter schleifen & ölen für 5 Euro die Stunde bar auf die Kralle.
Mega.
Wie viel Weed ich davon gekauft habe in diesen Jahren damals.
Ein paar Jahre später folgten Jobs als Tellerwäscher, Kellner & Barmann in Clubs und in der Gastro.
Am Nollendorfplatz jobbte ich in einem der ältesten & bekanntesten Schwulen-Cafes der ganzen Stadt.
Hier bekam ich 8 Euro die Stunde und natürlich jede Menge Trinkgeld von den Männern, die versuchten mir schöne Augen zu machen.
„Schöner Wanja, danke für den Latte“, sagten sie, und zwinkerten mir zu.
Von mir bekamen sie alle ihre Latte.
Ja, sie liebten mich dort.
Und ich liebte ihre Leichtigkeit & den Job.
Ich komme aus einer Künstler-Familie.
Eine Schauspielerin ist meine Mama & ein Cellist, Pianist und bildender Künstler mein Papa.
Ganz viel Liebe & Hingabe, aber kein Geld. Dafür aber viel Projektion auf Geld oder eben auf Nicht-Geld.
Wir lebten von der Hand in den Mund und ohne staatliche Hilfe und Jobs nebenher wäre meine Mutter mit uns drei Kindern gar nicht über die Runden gekommen.
Meine Mutter brachte uns Kindern sogar das Klauen bei und wir klauten gemeinsam für die ganze Familie.
Mehrere Jahre putzten wir abends abwechselnd eine Heilpraktiker-Schule am Alexanderplatz und ich arbeitete dazu abends in der Berliner Philharmonie als Kartenabreißer & Platzanweiser.
Mit 16 begann meine Zeit als Model & Schauspieler. Neben der Schule war ich teilweise an vier bis fünf Tagen die Woche bei Castings und jetzt wendete sich langsam das Blatt was das Geld anging. Hier und da bekam ich Zusagen für Shootings & Fernsehwerbungen.
Tagesgage 1.000 Euro und dann noch 300 % Buy-Outs obendrauf für ein Jahr alle Rechte an meinem Bild im Internet & Fernsehen.
4.000 Euro an einem Tag.
Und das mit 17 Jahren.
What the f*uck.
Ich bin ausgerastet und konnte mein Glück nicht fassen, als das erste Mal so eine Summe auf mein Girokonto kam.
Meine Zwillingsschwester und meine kleine Schwester, auch zwei unglaubliche Schönheiten, hatten ähnliche Jobs für das Fernsehen und wir teilten uns die Beute, wenn einer von uns so einen fetten Job bekam. Einen Tag drehte ich einen Werbespot für die Telekom und hatte also mal wieder 4.000 Euro verdient. Am selben Abend ging ich noch in die Philharmonie zu meinem Platzanweiser-Job und verdiente in 3 Stunden nochmal 24 Euro dazu.
Ich stand dort mit einem fetten Grinsen im Gesicht und verstand die Welt nicht mehr.
Geiles Kontrastprogramm.
4.024 Euro an einem einzigen Tag.
Ein paar Jahre später wurde ich Vater und es begann meine Zeit in der Baumpflege.
Die ersten Monate bin ich für 150 Euro Tagessatz als Hilfskraft am Boden mitgelaufen und habe die schweren Ast-Pakete zum Häcksler geschleppt.
150 Euro am Tag.
Das fand ich richtig viel.
Bald darauf hatte ich viele eigene Kunden.
Für unter 1000 Euro netto bin ich nicht mehr auf die Baustelle gefahren und weil ich meine Freelancer immer großzügig bezahlt habe, standen die Kletterer bald Schlange, die sehr gerne bei mir arbeiten wollten.
Ich habe vermutlich schon mit 30 Jahren mehr Geld verdient als meine beiden Eltern in ihrem gesamten Leben zusammen.
So.
Genug ausgeholt & palavert.
Nun mal Butter bei die Fische und eine Brise Quinntessenz dazu:
Geld machen ist sehr einfach.
Es ist wie alles andere auch ein Thema der Liebe.
Und Liebe hat ihren Ursprung in Dir, denn du bist die Quelle der Liebe.
Liebe Dich!!!
Liebst du Dich wirklich & wahrhaftig, dann liebst du auch das Geld.
Liebst du auch das Geld, dann liebt das Geld auch Dich.
Liebt das Geld auch dich, dann liebt ihr euch und werdet EINS mit allem was ist.
Geld machen ist Liebe machen.
It is all
ONE
EDEN
YOU
So l(i)ebe ich es.
Nimm deine Wertung weg vom Geld.
Geld ist Geld & Geld ist Geld.
Liebe es oder verachte es.
Es ist (d)eine Wahl.
Erkenne deine Selbstverantwortung & lebe mit den Konsequenzen.
Ich habe es als Kind geliebt, für zwei Mark und fünfzig Pfennig am Tag Eicheln zu sammeln.
Und ich habe es in den letzten Jahren geliebt, für weit über 1.000 Euro am Tag Baumpflege – Baustellen zu leiten & zu koordinieren.
Mein Wirken heute liebe ich so tief, dass ich damit viele Millionen umsetze & in der Zukunft noch umsetzen werde.
Ich weiß es einfach.
Ich liebe Geld & Geld liebt mich.
Ich war, bin und werde immer ein Fülle-Magnet sein.
Mit der zauberhaften Sophie bin ich schon ganz tief drin in den „Seas of Love GmbH“- Strukturen und ob du uns das glaubst oder nicht, das wir alleine mit unserem Bewusstsein & der Botschaft der Liebe Millionen von Menschen beschenken & bereichern werden und viele, viele Millionen Euro umsetzen & noch umsetzen werden, ganz ehrlich, es ist uns Latte.
Es ist & bleibt uns meine von uns beiden vollendet geliebte XXL-Latte.
Dir wünschen wir einen wunderschönen guten Morgen & unendlich viel Fülle dazu.
Enjoy the Latte-Ride & never forget the Quintessence
Wanja