DIE BIBLIOTHEK DES LICHTS

Mein Weg mit Geld

Morgendlicher Latte 2.0
Gestern schrieb ich einen Post über meinen persönlichen Weg mit Geld.
126 Likes, 27 Kommentare & viermal geteilt innerhalb eines Tages.

Es läuft, läuft und läuft und das Thema war, ist und wird uns als Menschen vermutlich noch viele Jahre bewegen.
Zumindest bis wir so weit sind, dass wir es nicht mehr brauchen.
Diese Zeit wird kommen & und es ist nur eine Frage unseres langen Atems.
Eine Frage wurde mir in den Kommentaren gestellt.
Und ich kann euch sagen:
Ich liebe Fragen.
Fragen sind immer die Tore in eine neue Welt.
Sie sind die perfekten Einladungen für die Projektoren.
Augenblicklich öffnen sich mir Felder, Erkenntnisse, Offenbarungen & Schlüssel und alles wird beweglich und lenkbar.
Niemals dürfen wir aufhören zu fragen, nicht einander und nicht uns selbst.
Das ganze Leben ist eine mysteriöse Frage.
Hier die Frage die mir gestellt wurde:

„lieber Wanja..
ich trau mich kaum es auszusprechen daher :ich würde gern deinen blick drauf lesen oder hören: warum gibts dann menschen mit auch ganz viel liebe für die menschen, die dennoch nur knapp überleben?
nicht allen fliegt es zu. nicht alle finden businesspartner. nicht alle schaffen es die passenden kanäle für ihre liebe zu finden, sodass es zurückströmt. ich hab z.b.jahrelang soziale theaterprojekte geleitet und kenne so viele menschen die ihre liebe dort geben. die setzen keine millionen um. aber liebe schon
.. What do you see feel think about it?“

Meine Antwort ist für uns alle:
Aus den Worten schwingt für mich die „Ungerechtigkeit“ unserer Welt.
Es schwingt der Kampf und die ganze Frustration von Menschen, die so viel geben & kaum von dem leben können, was sie dafür erhalten.
Du fragst nach meinem Blick auf die Dinge.
Meine Sicht und auch meine Gedanken dazu, stehen in dem Post von gestern.
Doch du fragst auch nach meinem Gefühl dazu.
Aus diesem Raum will ich ein paar Worte schreiben.
Es war nicht „gerecht“ mich mit 7 Jahren einen ganzen Tag den Kuhstall ausmisten zu lassen und mir nur fünf Mark dafür zu geben.
Man hat mich über viele Jahre hinweg in allen meinen Jobs kategorisch ausgebeutet und das deutsche Steuersystem beutet mich bis heute aus.
Ich liebe es zu geben, doch bin ich keineswegs damit einverstanden, was der Staat mit meinem Geld anfängt.
Absolut bin ich nicht damit einverstanden, dass mein Wirken den Bau von Panzern unterstützt, und doch ist es so.
Ich könnte verzweifeln, auf die Demos gehen und wieder Steine schmeißen, so wie ich es früher auch getan habe.
Doch wähle ich es anders.

Nichts von dem, was ich heute habe, ist mir einfach zugeflogen. Dies möchte ich gerne klarstellen. Viele Jahre habe ich sehr schwer gekämpft, existenzielle Sorgen gehabt, mir Geld geliehen, mich verschuldet, oft nicht weiter gewusst und 60 – 70 Stunden die Woche gearbeitet, mir den Rücken krumm und die Hände wortwörtlich blutig geschuftet.
Doch tue ich das was ich tue mit soviel Liebe, dass ich es auch weiter tun würde, auch wenn ich gar kein Geld dafür bekäme.
Das war schon immer so und wird niemals anders sein.
Dies ist der größte Schlüssel für Erfolg.
SURENDER.

Erfolgreich war ich schon immer.
Auch als ich fünf Mark für einen Tag im Kuhstall bekommen habe, war ich erfolgreich.
Die Leichtigkeit in meinem Wirken allerdings, die kam, als ich angefangen habe, die Verantwortung für meine Umstände ganz zu mir zu nehmen.
Entweder ich bleibe bei meinem Job und trage meinen „finanziellen Mangel“ mit Würde, oder ich stehe auf und beginne etwas Neues und trage auch dies mit Würde.

Ich bin nicht einverstanden, dass unser Staat mit meinem Geld Panzer finanziert.
Doch ich trage auch dies mit Würde.
Dies ist der größte Schlüssel für Leichtigkeit.

SELBSTVERANTWORTUNG, AUFRICHTUNG & WÜRDE.

Alles fängt bei uns selbst an.
Und um ganz genau zu sein, hört es auch dort auf. Zumindest wenn wir uns nicht im Herzen berühren.
Denn auch wenn ich Millionen umsetze, was weißt du denn wirklich von mir?
Weißt du auch, das Geld mir im Grunde genommen am A*rsch vorbeigeht und mich garnicht interessiert?

Und was weiß ich wirklich von dir?
Was weiß ich schon von deinen Schmerzen, deinem Leid und deinen Ängsten & Sorgen?
Und was weiß ich von deinem Glück, deiner Magie & deiner Fülle?

Wichtig ist nicht, wie Wanja es macht, wie Sophie es macht oder wie der Staat es macht.
Wichtig ist, wie du es machst.
Das ist mein großer Schlüssel für das Glück.
Und wenn er dich im Herzen berührt, dann ist er auch für Dich:
ANNEHMEN WAS IST & AUFHÖREN ZU VERGLEICHEN.

In Liebe,
Wanja

Hier kannst Du Dich zum Newsletter anmelden

Kontakt