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Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

Am 19. April hatte ich 530 Follower auf Instagram. Heute, etwas weniger er als 100 Tage später, sind es über 10.000. Und ganz ehrlich? Ich hätte das niemals für möglich gehalten. Nicht in so kurzer Zeit und nicht in dieser Leichtigkeit. Einige Dinge habe ich sehr anders gemacht als andere. Anders auch als Coaches, Mentoren und Experten es vermitteln, die seit Jahren in genau diesem Bereich arbeiten. Mit diesem Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram bekommst du einen vollständigen Einblick in die Schlüssel meines Erfolges. 

Inhaltsverzeichnis

Warum teile ich diesen Guide kostenlos?

Zum einen sehe ich jeden Tag so viele Leute, die eine große Vision haben, die hier sind mit den größten und schönsten Absichten, die das Herz offen haben und bereit sind, sich davon führen zu lassen, bei denen sich aber einfach kaum etwas bewegt. Kaum Wachstum, wenig Sichtbarkeit und dadurch so viel weniger Entfaltung von dem Potential, welches eigentlich da ist und das entspricht nicht meinem Gefühl von Ordnung. Und wenn ich mit diesem Guide genau diesen Menschen helfen kann, bringt mich das zum Strahlen. 

Das andere ist: 
Ich bin überzeugt, dass es dir sehr weiterhelfen wird, was du hier bekommst und dass du daher ganz von selbst Lust hast, mit uns später weiter zu wachsen und zu arbeiten. Ganz am Ende werde ich dir daher auch ein ganz konkretes und geniales Angebot machen.

Das was du hier bekommst ist kein oberflächlicher 3-Schritte-Plan, sondern einen ehrlichen Einblick in das, was bei mir wirklich den Unterschied gemacht und zwar nicht nur auf der Ebene von ein paar praktischen Tipps, sondern auf der Ebene von Energie, Ausstrahlung, Message, Mindset, Strategie und einiges mehr.
Let’s go.

Zwei Menschen im Wasser bei Sonnenuntergang, im Hintergrund ein Fischerboot – stimmungsvolles Bild für den Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

Warum Follower nicht alles sind – und doch alles verändern können

Lass uns eins gleich vorwegnehmen: Follower sind nicht alles und allein von vielen Followern hat noch niemand seine Miete bezahlt. Es gibt Creator mit hunderttausenden Followern, die kaum etwas verkaufen und andere, die mit 300 Followern fünfstellige Monate machen.

Meine Frau Sophie, mit der ich zusammen Seas of Love® gegründet habe, schreibt seit etwa 15 Jahren tiefe Beiträge auf Facebook. Instagram haben wir bisher nie Aufmerksamkeit geschenkt, u.a. weil wir halt einfach auf Facebook angefangen haben und es dort wunderbar lief und auch immer noch wunderbar läuft. Wir haben zusammen auf Facebook etwas mehr als 13.000 Follower, wir sind ein Millionen-Unternehmen und verdienen ohne Stress ca. 100.000 Euro netto im Monat (tatsächliche Zahlungseingänge). Ich spreche von Netto-Umsatz, also ja, da sind noch ein paar Steuern abzuführen und auch Betriebsausgaben fallen noch an. Aber wir haben keine großen Finanzierungen, keine Raumkosten, brauchen keine Maschinen und haben keine festen Mitarbeiter, sondern nur eine freie Assistenz, die uns im Büro und im Kundenkontakt unterstützt.

Und das heißt, dass ganz viel von dem, was rein kommt, auch tatsächlich bei uns bleibt.
Das wir mit vier Kindern von zu Hause, oder von wo auch immer wir wollen, wirken können.
Und das wir seit Jahren konstant wachsen, jedes Jahr mehr Umsatz, mehr Anfragen, mehr Kunden kommen und ja – eben auch mehr Follower. 

Ich schreibe dir das nicht, um zu prahlen, sondern um noch einmal mehr zu zeigen, dass es nicht nur auf die Anzahl an Follower ankommt, sondern auf die Tiefe der Connection, die du aufgebaut hast. Und dennoch macht es einen riesigen Unterschied, wie viele Menschen bei dir zuschauen. Denn Sichtbarkeit schafft Vertrauen, es erzeugt Resonanz und es verändert das ganze Spiel.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es eine große Anzahl an Brands, an Coaches, Mentoren, Beratern oder ganz einfach an Unternehmern, die schlechtere Angebote haben als du, die aber sehr viel mehr davon verkaufen. Ganz einfach, weil sie dafür gesorgt haben, dass mehr Leute ihr Angebot sehen.
Auf einer Ebene ist es nunmal as simple as that!!!

Und ich will noch einen Aspekt gleich am Anfang hier reinbringen, der, glaube ich, vielmals unterschätzt wird, obwohl er eine riesige Rolle spielt. Und das ist Social Proof. Es ist nicht nur leicht nachvollziehbar, sondern tatsächlich (selbst konkret bezogen auf das “Folgen” bei Instagram) durch Studien erwiesen, dass mehr als 80% der Menschen schneller folgen (und selbstverständlich auch kaufen), wenn andere es bereits empfehlen oder mögen. Je mehr Likes, Views, Shares und Kommentare ein Reel oder Beitrag hat, je mehr Follower ein Account schon hat, desto eher entscheiden die Leute (ganz oft eben auch unbewusst) ebenfalls zu liken und auch zu folgen. Ich nenne Social Proof gerne den Selbstläufer von Erfolg, weil es ein Effekt ist, der sich selbst verstärkt und entsprechend immer stärker wird.

Tatsächlich gibt es bei Instagram ganz konkrete Schwellen und zwar im doppelten Sinne. Nicht nur Zahlen, bei denen mehr Menschen sich schneller entscheiden, auch zu folgen, zu kommentieren, zu speichern, zu teilen usw., sondern Zahlen, bei denen Instagram den Account anfängt stärker auszuspielen und ganz bewusst zu pushen. Auch hier wieder eine Dynamik, die sich gegenseitig verstärkt und gebündelt auf deinen Erfolg einzahlt.

Um von 530 Follower auf 5.000 zu wachsen habe ich 80 Tage gebraucht. Für das Wachstum von 5.000 auf 10.000 nur noch 20 Tage. Wachstum verläuft nicht linear, sondern exponentiell und wird daher jeden Tag leichter, während deine Skills mehr werden. Die nächsten beiden Potentiale die sich gegenseitig noch verstärken.

Die wichtigsten Meilensteine im Social Proof

Ab 1.000 Followern wirkt dein Account nicht mehr „neu“. Menschen folgen dir eher, ohne lange zu prüfen, weil sie sehen, dass andere es auch tun. Du hast ab dort reale Chancen auf organische Reels-Reichweite. Ich hatte ab dieser Zahl erste kleine Anfragen zu Kooperationen mit anderen Brands. Man muss ganz klar sagen, die ersten eigenen Follower (die über deine Freunde hinaus gehen die dir ohnehin folgen), sind mit Abstand die schwersten.

Ab 3.000 Followern beginnt Instagram, dich algorithmisch ernster zu nehmen. Du wirst öfter im Explore-Tab und unter Hashtags ausgespielt. Reels mit 10.000+ Views werden organisch realistischer, wenn du zusätzlich Ads schaltest, performen diese günstiger – einfach weil dein Profil mehr Vertrauen ausstrahlt.

Bei 5.000 Followern ist dein Content klar validiert. Du wirst als Autorität wahrgenommen, besonders in Coaching- oder Mentoring-Nischen. Kommentare und Speicherungen steigen sichtbar – auch ohne Call-to-Action (dazu später mehr). Das ist auch die Schwelle, ab der eine E-Mail-Liste oder Community-Transfer richtig gut funktioniert. Ich selbst habe diese Marke wirklich super deutlich gespürt. Kein Beitrag mehr unter 100 Likes, Leute teilen meine Reels in ihren Stories und meine eigenen Story-Views sind spürbar hochgegangen. Ein einziges viral gehendes Reel kann plötzlich locker mehrere 10 Tsd. Views bekommen und Hunderte neue Follower bringen. In meinem Fall sind gleich mehrere Reels viral gegangen. 2.000 Follower an vier Tagen dazu gekommen, statt 100 Likes sind da plötzlich 5.000 Likes, statt 20 Kommentaren sind es plötzlich über 1000. 

Wenn ich so weiter wachse wie aktuell, bin ich bis zum Jahresende bei weit über 20.000, vielleicht sogar bei 30.000 Followern. Ich will dir gerade noch einen kleinen Ausblick geben, wie das in etwa im weiteren Verlauf aussieht:

Mit 10.000 Followern erreichst du eine große Schwelle – sowohl für Instagram als auch für deine Zielgruppe. Eine Null mehr, ist eben eine Null mehr. Der Algorithmus traut dir jetzt mehr Reichweite zu, spielt deine Inhalte gezielter aus. Gleichzeitig entsteht beim Betrachter automatisch das Gefühl bei jemanden zu sein, der nicht nur gut ist, sondern wirklich ein großes Standing in seiner Nische hat. Reels werden häufiger viral, du wirst häufiger markiert, Kooperationen nehmen zu – und Kaufentscheidungen fallen schneller. 

Ab 25.000 Followern bist du eine Autorität mit Preselection. Du wirst algorithmisch bevorzugt behandelt, auch bei Content, der vorher als „schwierig“ galt. Deine Reels werden nicht nur mehr ausgespielt, sondern auch häufiger gespeichert und geteilt. Neue Follower schließen sich dir an, einfach weil andere es auch tun. Ads werden noch effizienter, Lookalikes performen noch besser.

Bei 50.000 Followern bist du nicht mehr nur ein Mensch – du bist eine Marke. Du brauchst kaum noch CTA (Call to Action), weil Menschen aus eigenem Antrieb handeln. Deine Story-Views und Linkklicks steigen spürbar. Viele Reels gehen automatisch über 50k Views. Große Accounts und Brands werden aufmerksam. Du bist auf dem Radar.

Ab 100.000 Followern erreichst du den Top-Creator-Status. Instagram reiht dich intern in die obersten 1–2 % deiner Nische ein. Du bekommst Zugang zu besonderen Funktionen, Events, Sichtbarkeitsschüben. Deine Inhalte werden von allein viral, weil dein Account ein Magnet ist. Jeder Like, jede DM wirkt wie ein Kauf-Trigger. Du wirst zitiert, empfohlen und referenziert. Ab hier beginnt ein ganz neues Spiel. 

Ihr könnt ja einfach mal aus Spaß an der Freude schauen, was bei Veit Lindau, Laura Malina Seiler oder anderen Coaches mit ähnlich großer Reichweite auf den Profilen so los ist. Für mich persönlich sind das inhaltlich keine Vorbilder, aber ich finde es absolut faszinierend, wie stark sie in der Masse etabliert sind. Schaut man sich ein bis zwei Reels an, sieht man: Die Inhalte sind nicht besser als bei vielen anderen, deren Videos nur ein paar Hundert Menschen sehen. Doch bei ihnen hat jeder Beitrag über 50.000 Views, sehr viele Beiträge mehrere Hunderttausend. Solche Accounts sind eine absolute Goldgrube – selbst wenn man jede Marketing-Regel ignoriert und sich komplett zurücklehnt.

Höherer Fokus und gleichzeitig größere Entspannung durch mehr Zuschauer

Ich merke immer wieder, wie sehr mich Wachstum inspiriert und zwar nicht nur im Außen, sondern auch in mir. Wenn ich sehe, dass etwas in Bewegung kommt, dass Menschen da sind, dass Resonanz entsteht, dass es um etwas geht und meine Energie sich jetzt ausdehnen darf, dann laufe ich zur Bestform auf. Und bin ich aligned, ist mein Herz offen und mein Nervensystem entspannt, dann kommen die schönsten Calls, die tiefsten Beiträge, die besten Ideen und die klarsten Worte. Und oft auch: ganz plötzlich, ganz viele Menschen, die sich davon tief berühren lassen, folgen, anfragen und reinspringen in unsere Welt.

Oberkörperporträt eines Mannes mit kurzem Haar auf einem Boot, leicht gebräunt im Sonnenlicht – Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

Wenn ich eine Masterclass mit mehreren Hundert Menschen gebe, gibt mir das ein vollkommen anderes Gefühl als wenn ich Sorge habe, ob überhaupt jemand in den Call kommt. Und das Gleiche gilt für den Moment, in dem ich u.U. am Ende des Calls mein Angebot für das anschließende Folgeprogramm mache. Wenn nur ein paar drin sind, entsteht innerlich ein gewisser Druck, denn dann habe ich den Eindruck, dass ich die paar Zuschauer nun wirklich überzeugen muss. Doch wenn da viele Menschen sind, viele Augen und offene Herzen, dann bin ich selbst viel gelassener. Und genau diese Gelassenheit – oh Wunder – ist natürlich um ein Vielfaches anziehender als ein Verkäufer, der den Verkauf dringender will als der Kunde.

Das muss nicht für alle so sein, doch mein Ausdruck und meine Konzentration ist durch eine wachsende Anzahl an Zuschauern noch größer und dadurch nochmal magnetischer geworden. So wie ich es wahrnehme also auch hier wieder eine Dynamik die sich selbst trägt und verstärkt.

Die Zielsetzung

Bevor wir jetzt praktisch werden, sollte eines nochmal absolut klar werden: 
Das Ziel ist nicht einfach mehr Follower zu gewinnen, sondern eine Community, die dich wirklich liebt, und zwar nicht nur für deinen tollen Content, sondern auch für deine Angebote und schlussendlich für den, der du in Wahrheit bist. 

Aus unserer Sicht, so wie wir es leben, ist unser Social Media wie unser zweites zu Hause. Wir haben keinen Bock, eine Maske aufzusetzen und uns zu verstellen. Und so leben wir es auch mit unseren Kunden, wir sind ein Tribe, eine erweiterte Family und so sind es für uns nicht einfach nur Kunden, sondern Sternengeschwister. Business ist für uns wie der eigene Garten. Es sollte unser Paradise sein, der Ort, wo wir spielen, lachen, uns ausdehnen, unsere Träume zum Ausdruck bringen und ganz tief ins thriven kommen. 

Die Schwierigkeit

So inspirierend das alles klingt – die Realität ist:
Es ist heute alles andere als leicht, nicht zu sagen schweinemäßig schwer, auf Instagram wirklich Fuß zu fassen. Als kleine Brand mit (im schlimmsten Fall) spirituellen oder tiefen Themen liegst du von Anfang an außerhalb dessen, was der Instagram-Algorithmus bevorzugt. Der Algorithmus pusht Inhalte, die leicht konsumierbar, unterhaltsam, visuell spektakulär oder emotional reißerisch sind – also genau das, was breite Aufmerksamkeit generiert: Beauty, Fitness, Comedy, Trends usw.

Spirituelle Inhalte dagegen sind oft leise. Sie sind tief, komplex, nicht auf den ersten Blick catchy. Und genau das führt dazu, dass der Algorithmus dich zunächst in einer Art Sandkasten hält und das bedeutet, deine Inhalte bekommen etwa 100 bis 300 Views und zwar fast ausschließlich von den eigenen Followern. Wahrscheinlich kennst du die Nummer.

Ohne Initialzündung bleibt man dort oft monatelang. Manche auch Jahre. Einige für immer.
Denn Instagram belohnt Sichtbarkeit mit noch mehr Sichtbarkeit – aber zeigt dich kaum, solange du noch keine hast. Deine Inhalte können noch so tief und gut sein, wenn sie gepostet werden auf einem Kanal, der kaum Sichtbarkeit hat, kannst du über Jahre jeden Tag fleißig weiter posten und dich an alle klassischen Tipps halten, es entsteht einfach kein Momentum und keine echte Bewegung. Viele geben hier irgendwann einfach auf.

Die Initialzündung

Ich selbst passe perfekt in die Situation, wie ich sie oben beschrieben habe. Ich kam Ende 2024 auf Instagram, brachte ein paar Hundert Follower mit von Facebook und postete fleißig Reels und Karussell Beiträge. Meine Reels sind optisch High-End, ich kann sehr gut sprechen und bin als ausgebildeter Schauspieler gut und souverän vor der Kamera, ich bringe eine sehr große Klarheit mit, habe in jedem Reel eine tiefe Message, bringe echten Mehrwert, habe eine warme Ausstrahlung, ich beherrsche Hooks, Schnitte, Hashtags, CTA`s und Captions, postete regelmäßig und zu den richtigen Zeiten. 

Doch in den ersten Monaten (bis eben Ende April) ist fast gar nichts passiert. Bis ich irgendwann angefangen habe, auf einzelne sehr gut ausgewählte Reels strategisch geschaltete Ads (Anzeigen) zu setzen. Mit anderen Worten: Ich habe Instagram in der Anfangsphase dafür bezahlt, meine Reels künstlich auf eine größere Bühne zu bringen und weil die Reaktion dort stimmte, hat der Algorithmus erkannt: „Das interessiert Menschen.“ Und so hat er angefangen, mich auch organisch immer besser auszuspielen.

Ein Paar berührt sanft die Stirn aneinander, lächelt innig und voller Vertrauen – ein Moment tiefer Verbundenheit – Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

So entsteht das erste Momentum und mit diesem ersten Schwung kann alles Weitere viel leichter gehen. Man muss leider sagen, dass auf Instagram mittlerweile im Prinzip kein Weg mehr daran vorbei führt, zumindest wenn man wirklich wachsen möchte. Gerade wenn du als kleine, wertebasierte Brand mit echten Angeboten sichtbar werden willst, wirst du kaum Reichweite aufbauen, ohne wenigstens am Anfang in Ads zu investieren. Instagram will Umsatz sehen und schenkt dir organische Sichtbarkeit erst dann, wenn du beweist, dass dein Content auch kommerziell funktioniert.

Das Gute ist: Du brauchst Ads nicht für immer. Aber am Anfang, gerade auf dem Weg zu den ersten 5.000 bis höchstens 10.000 Followern sind sie fast unverzichtbar, wenn du nicht noch mehrere Jahre bis dorthin posten möchtest. Instagram braucht ein Signal, dass dein Content relevant ist, und genau dieses Signal kannst du eben über diesen Weg geben. Sobald Social Proof da ist, dein Profil Resonanz ausstrahlt und dein Content sich etabliert hat, beginnt sich das Ganze von selbst zu tragen. 

Gängige Preise liegen dabei zwischen 0,50 € und 1,50 € pro Follower, je nachdem, wie stark dein Content ist und wie klar du deine Zielgruppe erreichst. Mir ist es durch sehr gute Reels, geschickte Einstellungen (siehe weiter unten) und genaue Analyse gelungen darunter zu bleiben und wenn ich das organische Wachstum mit einberechne, was mit wachsender Anzahl an Followern immer mehr zugenommen hat, so bin ich sogar sehr sehr weit unter dem hier angegebenem Bestwert geblieben.

Und solange du dabei bleibst, Reels zu bewerben, die du auch organisch posten würdest, ist jeder investierte Euro nicht nur Werbung, sondern eben auch Aufbau von Beziehung, Sichtbarkeit und der Beginn einer echten Verbindung. Übrigens haben die Reels, die zuletzt auf meinen Account viral gegangen sind alle keinen einzigen Cent Werbebudget bekommen, aber jeweils Hunderte neue Follower innerhalb weniger Tage gebracht und zwar ganz einfach weil zu dem Zeitpunkt eben die Basis stimmte und mein Content durch den Algorithmus von Instagram bereits klar validiert war.

Welche Reels sich für Ads für Follower-Gewinnung eignen

Ich würde Reels nehmen, die du genauso organisch auch posten würdest. Ich selbst habe mit verschiedenen Formaten experimentiert und die beste Erfahrung gemacht mit klassischen Talking Head Reels, die weder High-End geschnitten waren, sondern einfach real Reels waren, ganz einfach mit dem Handy aufgenommen. Thematisch habe ich über etwas gesprochen, dass Mehrwert wirklich für die gesamte Zielgruppe liefert und nicht zu nischig ist. Das Reel, das am längsten und effektivsten performt hat, hat den Hook: “Diese drei Dinge sage ich meinen Kindern über die Selbstständigkeit”. Die Message war zusammengefasst, dass Selbstständigkeit nicht bedeutet, dass man ständig alles selbst tun muss, sondern dass man ständig “man selbst sein darf” und dies gleich der wichtigste Schlüssel für den Erfolg ist. Dass Selbstständigkeit ein unglaublicher hoher Grad an Freiheit ist und man wesentlich besser verdienen kann als in der Anstellung, wenn man es meistert, sich meisterlich selbst zu führen und als drittes, dass man den Mut haben soll, seine eigene Wahrheit zu finden, zu fühlen und zu sprechen, selbst wenn andere wählen es anders zu tun.

“Was würdest du deinen Kindern über Selbstständigkeit sagen?
Teil deine Gedanken gern in den Kommentaren und wenn ich dich inspiriere – dann folg mir für mehr.” Das war das Outro und der sanfte Call to Action, in diesem Fall eben die Einladung zu folgen.

Detailaufnahme tropischer Palmblätter im Licht – Natur als Spiegel von Schönheit, Präsenz und dem wilden Atem des Lebens auf deinem Instagram-Profil

Wenn ich mir anschaue, warum es so gut lief, wird schnell klar: Es war persönlich, aber nicht zu privat und es hatte Herz und Haltung, ohne irgendwie belehrend oder pushy zu wirken. Es hat eine kleine Geschichte erzählt, Werte und Mehrwert transportiert und es hat einen weiteren, entscheidenden Vorteil gehabt: Direkt nach dem Hook kam eine ganz kurze Vorstellung von mir. Wer bin ich und was mache ich – in einem einzigen Satz. 

Das würde ich in einem organischen Reel wahrscheinlich nicht so machen, weil es den Flow stört, aber bei der Anzeige war es Gold wert. Denn am Ende wusste jeder, der dieses Reel gesehen hat, sofort: Wer ist dieser Mensch und warum sollte ich ihm folgen? Das Reel war außerdem, so wie alles was ich beworben habe, nicht auf schnellen Verkauf ausgelegt, sondern auf Verbindung. Es hatte einen Titel der erstmal neugierig macht, eine warme, einladende Energie und eben einen sehr sanften Call to Action, der viel mehr wie eine Einladung als eine Aufforderung rüber kam. So wurde es glaube ich überwiegend nicht als Werbung wahrgenommen, sondern einfach als berührender und inspirierender Content.

Einrichten von Ads für die Followergewinnung auf Instagram

Wir kommen jetzt zu einem Teil, der etwas praktischer ist und als ich damit angefangen habe, ganz ehrlich, ich hatte keine Ahnung. Dieses Themenfeld ist so komplex, dass es Marketingagenturen gibt, mit Spezialisten, die nichts anderes machen als Anzeigen auf Instagram und Facebook zu platzieren. Für mich war von vornherein klar, dass ich das selber meistern möchte und an dieser Stelle mit keiner Agentur zusammenarbeiten werde, zumindest nicht für den Aufbau einer größeren Community auf Instagram. Und so habe ich mir das alles selbst beigebracht – einzig und allein mit einem mega smarten strategischen Mitarbeiter, nämlich ChatGPT. 

Und genau diesen Weg will ich dir auch ans Herz legen. Lerne es selbst, finde heraus, was bei dir funktioniert, experimentiere und sobald du etwas gefunden hast, was funktioniert, kannst du nach oben skalieren und schnelle Schritte gehen. Es gibt im Prinzip zwei Wege, wovon einer der einfachere ist, der dir aber wesentlich weniger Spielraum und Einstellungsmöglichkeiten lässt. Wohingegen der zweite Weg am Anfang etwas komplexer ist, dir dafür in der Folge aber hervorragende Möglichkeiten gibt, deine Ergebnisse auszuwerten, zu vergleichen, zu steuern und entsprechend sicher und effizient zu skalieren. 

The Easy Way

Der erste und einfachere Weg funktioniert tatsächlich direkt in der App. Wahrscheinlich hast du schon gesehen, dass dir Instagram selbst immer wieder vorschlägt, einzelne Beiträge oder Reels zu bewerben. Klar, sie wollen ja Geld mit dir verdienen. Wenn du deine allerersten Schritte damit gehen möchtest, kannst du das auch machen und in diesem Fall würde ich mich einfach von der App durch die Schritte leiten lassen und mich nebenbei ggf. mit ChatGPT austauschen, wenn du bei einzelnen Schritten unsicher bist. 

Wenn du ein iPhone benutzt, dann mach die Erstellung deiner Anzeige nicht am Smartphone in der App, sondern unbedingt über den Browser. Apple erhebt nämlich auf digitale Käufe in Apps eine Provision von 30 % und das gilt auch für Werbeausgaben, die direkt über die Instagram- oder Meta-App abgeschlossen werden. Und am Browser ist es dazu etwas übersichtlicher, so empfinde ich es jedenfalls. Achte darauf, dass du das richtige Ziel wählst: “Mehr Profilbesuche” – das ist ideal für Follower-Aufbau. Du kannst die Zielgruppe, wenn du es ganz einfach haben willst, auch automatisch anhand deiner bisherigen Follower, der Inhalte, die du postest, und den Menschen, die bereits mit deinem Profil interagiert haben, von Instagram erstellen lassen. Am Ende bindest du nur noch ein Konto zum Bezahlen ein (Achtung: Natürlich eine Betriebsausgabe) und dann legst du noch fest, wie viel Budget du pro Tag rein geben möchtest. Man kann tatsächlich mit kleinen Beträgen wie mit 5 Euro am Tag starten und spielen. 

So schön und schnell dieser Weg auch ist – er hat entscheidende Grenzen. Denn wenn du über Instagram direkt bewirbst, erreichst du zwar irgendwie „mehr Menschen“, aber du weißt nie wirklich, wen genau. Deine bestehenden Follower sehen die Anzeige fast immer auch, obwohl sie dich ja schon kennen. Du zahlst also dafür, dass Menschen etwas sehen, was sie schon längst abonniert haben und das ist einfach nicht effizient und irgendwie auch voll merkwürdig und irritierend.

Dazu kommt: Du kannst nicht sauber analysieren, welche Zielgruppe wie reagiert hat. Du kannst keine Menschen ausschließen, die schon in deiner Welt sind, und keine Lookalike Audiences erstellen, also keine Menschen ansprechen, die z. B. deine Website besucht haben oder 75 % eines Reels angeschaut oder damit interagiert haben. All diese feineren Einstellungen bleiben dir im „Easy Way“ verwehrt. Es ist ein bisschen wie mit verbundenen Augen zu zielen. Du triffst vielleicht, aber es kostet dich mehr, als nötig gewesen wäre, weil du die Hälfte deiner Pfeile daneben schießt.

The Hard Way

Und genau deshalb lohnt es sich, sich einmal wirklich mit dem Meta Ads Manager zu beschäftigen. Dieser zweite Weg braucht ein bisschen mehr Setup, Verantwortung und Klarheit, aber der Unterschied ist schon gewaltig. Denn hier kannst du alles so aufsetzen, wie du es wirklich willst. Du kannst deine aktuellen Instagram-Follower ausschließen, sodass du nur neue Menschen erreichst. Du kannst Lookalikes erstellen – also Zielgruppen, die Instagram auf Basis deiner Websitebesucher, E-Mail-Liste oder Reels-Zuschauer generiert. Du kannst eigene Zielgruppen viel präziser anlegen und deine Anzeigen gezielt auf Menschen ausspielen, die z. B. 75 % deines Videos geschaut haben, in den letzten 30 Tagen auf deinem Profil waren und/oder bestimmte Interessen, Alter, Geschlecht oder z.B. Wohnort haben.

Ich selbst habe beides probiert und mich am Ende für “The Hard Way” entschieden. Der Ads-Manager sieht in etwa aus wie eine Buchhaltungssoftware und man kann sehr genau die Ergebnisse filtern und tracken und sehen, ob das ganze gut funktioniert oder eben nicht. Da ich wirklich sehr genau Bescheid wissen wollte, habe ich hier einige Stunden verbracht, um mich einzuarbeiten. Ich habe wahnsinnig viel gelernt, was mir nicht nur beim Aufbau des aktuellen Momentums geholfen hat, sondern mir auch noch in der Zukunft helfen wird, wenn ich mal (wir machen das ja bisher garnicht) Anzeigen auf einzelne Angebote direkt zum Kauf anstatt für Follower-Wachstum setzen möchte. Was so noch möglich geworden ist, das ist so kosteneffizient zu sein und eben tatsächlich bei weit unter einem Euro pro Follower zu bleiben und das Wachstum ganz beliebig nach meinen Wünschen zu steuern. 

Insbesondere den zweiten Weg hätte ich ohne ChatGPT niemals geschafft. Und wenn du mit dem Meta Ads Manager noch nicht vertraut bist, aber diesen Weg genauso konsequent gehen möchtest wie ich ihn gegangen bin, möchte ich dir dringend ein Premium Abo bei Chatty empfehlen, wie ich ihn hier inzwischen liebevoll und freundschaftlich nenne.

Was noch wichtig ist wenn du mit Ads für die Follower-Gewinnung auf Instagram arbeitest

Bevor wir dieses Kapitel abschließen, gibt es noch ein paar Dinge, die wirklich wichtig sind und die ich dir mitgeben möchte, nicht nur als Mentor, sondern auch als Mensch, der genau diesen Weg selbst gegangen ist. Egal, ob du dich für den “einfachen” oder den “professionellen” Weg entscheidest: Behalte deine Zahlen im Blick. Denn auch der beste Content nutzt sich irgendwann ab. Das nennt man im Marketing Ad Fatigue. Die Performance einer Anzeige lässt nach, wenn sie zu oft gezeigt wurde. Deshalb ist es so wichtig, regelmäßig neue Reels zu testen, die Ergebnisse zu tracken und zu verstehen, was wirklich wirkt.

Das klingt vielleicht erstmal technisch, ist aber im Kern nichts anderes als feines Spüren auf der Ebene von Resonanz. Wo geht etwas auf, wo zieht es Menschen hinein und was darf sich wandeln? Ich weiß, viele haben an dieser Stelle auch Angst das es nicht funktioniert oder das die Follower „nicht echt“ sind, weil sie durch eine Anzeige gekommen sind. Ich kann das verstehen, tatsächlich ist es aber erwiesenermaßen unbegründet, denn schlussendlich sind immer noch alle freiwillig und aus eigener Entscheidung gekommen, einfach weil sie eine Resonanz zu dir wahrgenommen haben. Sie haben dein Reel oder deinen Beitrag gesehen, deine Energie gespürt, deine Worte gefühlt und sich dann entschieden, dir zu folgen.

Und aus meiner Sicht sind das oft sogar die wertvollsten Follower. Denn sie wissen, dass du ein Business hast. Sie haben gesehen, dass du Angebote machst und sie folgen dir trotzdem oder vielleicht sogar gerade deshalb. Das ist eine klare Entscheidung und oft ist sie bewusster als bei Menschen, die einfach so organisch zu dir gekommen sind, weil sie irgendwo ein Stück deines Contents gesehen haben. Beides ist großartig und beides bringt Verbindung. Aber unterschätze nie die Qualität eines Menschen, der sich mit vollem Bewusstsein für deine Welt entscheidet, auch wenn eine Anzeige der erste Impuls war.

In Wahrheit geht es bei Paid Ads nicht vorrangig um Zahlen, sondern um Begegnung. Es geht darum, mit deinem Wirken wirklich effizient sichtbar zu werden und nicht mehr zu warten, bis irgendwann jemand kommt, sondern dein Potential dorthin zu bringen, wo es gesehen, wertgeschätzt und auch genommen wird. Und am Ende ist Social Media nichts anderes als ein Marktplatz. Ein globaler Handel, der ohnehin passiert, ob du mitspielst oder nicht. Die Plattformen verdienen so oder so an dir, an deinem Scrollen, deinem Content und auch an deinem Publikum. Und es ist nichts Ungewöhnliches, sondern völlig logisch, dafür zu bezahlen, mehr gesehen zu werden. Du bekommst etwas zurück und solange du vorhast, deine Sichtbarkeit zu monetarisieren, würde jeder halbwegs gute Geschäftsmann genau das tun.

Kaufe keine Follower

Eine richtig schlechte Idee ist, Follower einfach zu kaufen, auch wenn es etliche Angebote gibt. Es sieht im ersten Moment vielleicht verlockend aus, weil sich für einen kleinen Preis beeindruckende Zahlen erreichen lassen, die den Social Proof der Brand zumindest augenscheinlich stärken. Doch du bekommst damit keine echten Menschen, sondern tote Profile, Bots und Fake-Accounts. Sie haben keine Resonanz, sie schauen sich deine Inhalte nicht an, sie reagieren nicht, sie schreiben dir keine Nachrichten und der Algorithmus schlussfolgert: „Niemand interessiert sich für diesen Content.“  Und als Resultat wirst du weniger ausgespielt und zwar an alle Menschen, auch an die, die organisch gekommen sind oder eben organisch eigentlich kommen würden.

Porträt eines Mannes bei Nacht im Bokeh-Licht – authentische Sichtbarkeit, magnetische Ausstrahlung und emotionale Tiefe für Instagram-Community-Aufbau

Aber auch „echtes Wachstum“ kann toxisch sein, wenn es die falschen Menschen anzieht. Ich kenne einen Coach, der auf TikTok mit sehr polarisierendem Content während Corona viral ging. Tausende Teenies folgten ihr, sprangen rüber auf Instagram, das Wachstum sah megastark aus. Doch sie hatten gar kein echtes Interesse an den eigentlichen Inhalten, scrollten weiter und das reichte schon. Der Algorithmus wertete den Content ab, der Account wurde runtergerankt und plötzlich sahen auch die echten, langjährigen Follower kaum noch etwas.
Ein versauter Account. Wegen zu schnellem, falschem Wachstum.

Also, kauf keine Follower, übernimm kein Profil, das du nicht selbst aufgebaut hast, jage nicht einer Verpackung von Reichweite hinterher, poste und teile auch nichts, was nicht 100% im Alignment mit dir und der Vision deiner Brand ist.

Regelmäßiges posten, die Nutzung von verschiedenen Formaten & die besten Zeiten für den Aufbau einer Community

Regelmäßig zu posten, auch neben den Ads die du nun ggf. zusätzlich nutzt, ist ohne Frage wichtig, einfach weil organische Sichtbarkeit nur dann entsteht, wenn auch Inhalte da sind, die gesehen werden können. Das versteht sich irgendwie von selbst. Aber ich glaube nicht an dieses starre „du musst jeden Tag posten“, wenn es für dich gar nicht stimmt. Es bringt nichts, Inhalte rauszuhauen, nur weil der Algorithmus es verlangt. Wenn kein Impuls da ist, ist keiner da. Punkt. Dann ist Schweigen die Form der tieferen Wahrheit. 

Ich selbst setze sowieso viel stärker auf Qualität als auf Quantität. Und das heißt: Wenn es mal nur zwei oder drei starke Posts pro Woche sind, ist es völlig fein und wenn wir in Sataya auf Delfin-Retreat sind und kein Netz haben und es eine Woche gar nichts gibt, dann ist es so. Ich selbst habe keinen Bock, ein Sklave meines Accounts zu sein und es ständig bedienen zu müssen, nur damit der Hase läuft. Meine Erfahrung ist, dass ein geiler Beitrag nach einer Pause einen abrupt wieder ins Spiel bringen kann und wenn man eine Zeit lang keine Story gepostet hat, wird die erste Story sogar noch besser ausgespielt.

Und dennoch: Reichweite entsteht tatsächlich leichter, wenn du jeden Tag ein gutes Content Piece bringst. Am besten ein Format, das organisch wachsen kann, also Reels oder Karussellbeiträge mit mehreren Bildern und wichtig, weil es besser ausgespielt wird, die Karussells auch mit Musik. Kombiniert mit einem Format, das tief geht, vielleicht eine ehrliche Story oder ein Reel, das Verbindung schafft. Und: Wenn du etwas zu verkaufen hast, dann ist ein Verkaufsformat entscheidend – idealerweise in deiner Story. Auf eine Weise dürfen sich die Zuschauer auch daran gewöhnen, dass es bei dir halt was zu kaufen gibt und wer damit nicht klar kommt, der ist dann sowieso falsch bei dir.

Die besten Zeiten für deine Zielgruppe kannst du dir in der App anzeigen lassen. Das ist hilfreich, aber definitiv kein Dogma. Gute Inhalte performen immer – vor allem, wenn sie aus einem Moment echter Energie und deiner Wahrheit geboren sind. Meine besten Posts poste ich fast nie „zur optimalen Uhrzeit“. Ich poste sie, wenn es gerade hot ist. Und das ist oft genau dann, wenn sie halt frisch aus dem Druck kommen und ich bereit bin, die Kommentare zu lesen, zu antworten und zu connecten. Weil es mir dann unter den Fingernägeln brennt und ich nicht warten will, bis irgendeine Statistik „jetzt“ sagt.

Und genau damit mache ich bisher gute Erfahrungen. Denn Inhalte, die aus Wahrheit entstehen, berühren. Und Inhalte, die berühren, performen. Manchmal nicht sofort am Vormittag, wenn ich sie zumeist droppe, aber dann oft über Wochen hinweg. Der Algorithmus ist nicht dumm. Er erkennt, wenn etwas gut ist.  

Aufbau von Reels und anderen Formaten im Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

Die goldene Regel für gute Reels ist die gleiche wie für gute Reden: Ein genialer Anfang, ein geniales Ende und möglichst wenig dazwischen. Doch du stehst nicht auf der Bühne und hunderte Zuschauer warten bis du deine Rede beginnst, sondern die Leute scrollen im Eiltempo und wenn deine Rede nicht einen genialen Anfang hat, dann sind deine Zuschauer spätestens nach drei Sekunden bei der nächsten Bühne. Der Algorithmus sieht jeden Absprung, schnell ist klar, deine Rede ist nicht von großer Bedeutung und so wird sie auch immer weniger überhaupt bei irgendwem probiert. 

Es gibt nur einen einzigen genialen Anfang für deine Rede und das ist ein starker Hook. Der Begriff Hook schreckt manche ab, weil es nach Manipulation und Trickserei klingt. Und tatsächlich klingt es nicht nur so, sondern es ist genau das, eine bewusste und gekonnte Art der Manipulation. Ein guter Hook wirkt wie ein Haken, nur dass niemand gefressen wird, sondern deine Energie und deine Wahrheit bekommt. Der Hook ist der Moment, in dem jemand entscheidet: „Bleibe ich oder scrolle ich weiter?“ Und deshalb ist er so entscheidend und genau deshalb ist es so wertvoll, die Kunst absolut zu beherrschen. 

Ich will noch was sagen zu Manipulation, oder sagen wir, zu der Angst vor der Manipulation. Manipulation bedeutet ursprünglich einfach „Handhabung“. Das Wort stammt aus dem Lateinischen – manus für Hand und plere für füllen, führen oder bewegen. Manipulation ist also nicht automatisch negativ, sondern beschreibt schlicht den Vorgang, etwas bewusst zu gestalten, in Bewegung zu bringen oder zu formen. Natürlich gibt es auch destruktive Manipulation die auf Kosten anderer geht oder mit einer unreinen Intention geschieht. Doch solange deine Absicht klar, sauber und im Einklang mit dir ist, gibt es nichts Falsches daran, Wirkung zu erzeugen. Schöpfer sein ist Manipulation in Reinform. Und ein guter Hook ist ein hervorragendes Werkzeug. Und wenn du an dem Punkt bist, an dem du Menschen wirklich etwas Wertvolles gibst, dann ist diese bewusste Führung kein Trick, sondern ein Dienst. Du hilfst ihnen, ihren Fokus dort zu halten, wo etwas wertvolles für sie bereitliegt. 

Es gibt rein visuelle Hooks, gesprochene Hooks, auditive Hooks, zeitliche Hooks, energetische Hooks, Format-Hooks, Kontrast-Hooks und diverse Mischformen. Manche Hooks werden dich fesseln und gleichzeitig auch abturnen, sie funktionieren aber stoßen gleichzeitig auch ab. Manchmal sieht man, dass jemand das was er tut einfach nur tut um die Aufmerksamkeit zu bekommen, während er aber mit der Handlung garnicht wirklich im Alignment steht. Mich fesselt sowas manchmal und dann schaue ich ein paar Sekunden, stelle dann aber fest das es von oben bis unten Maske ist und verlogen und dann bin ich weg – und komme auch nicht wieder.

Manche Leute machen die krassesten Dance-Moves um die Aufmerksamkeit zu bekommen, setzen irgendwelche flackernden Effekte, lassen Emojis durchs Bild segeln, sliden auf Socken ins Bild oder schreiben einen Catchy-Titel groß ins Bild und ziehen damit trotzdem nicht gut an. Ich kenne einen Creator der arbeitet mit Anti-Hooks, bei dem siehst du in den ersten fünf Sekunden nur seinen Hinterkopf, dann dreht er sich langsam zur Kamera und sprechen tut er erst nach etwa 10 Sekunden. Alles davon kann reel sein, echt, angebunden und authentisch und auch peinlich, gewollt und verlogen und irgendwie auf Mangel-Frequenz. Wenn du wirklich du bist, wirklich präsent, wirklich echt und klar, dann ist es äußerlich eigentlich vollkommen Wurst was du machst. Und wenn du es nicht bist, nicht reel, nicht präsent, nicht angebunden, dann kann dein Reel zwar durch die Masche des Tricks halbwegs performen, doch die Menschen die du angezogen hast, die sind garnicht das perfekte Match zu dir, sie finden nicht das was sie gesucht haben, es entsteht wenig Fruchtbarkeit und wenig Synergie. 

Ich selbst arbeite mit Hooks, aber nicht indem ich mir wirklich Gedanken mache wie ich nun den Hook für ein bestimmtes Reel aufsetze, sondern indem ich mich frage, was ist der tiefste Einstiegspunkt in meine Botschaft. Die Hooks die ich nutze sind weniger visuell in dem ich mit Bewegungen, Effekten, Sounds, Visuals oder Schnitten arbeite, sondern vielmehr energetisch durch Präsenz und Verkörperung und durch einen hohen Grad an Klarheit in meinem gesprochenem Wort. Dadurch das meine Reels fast ausschließlich reine Talking-Head Reels sind, muss jedes gesprochene Wort, zumindest um wirklich viele Menschen zu erreichen, ein absoluter Volltreffer sein. Wenn ich nicht eine absolut klare und tiefe Message mit sehr großem Mehrwert habe und ich nicht ganz genau weiß, wie ich das ganze rüber bringen werde, stelle ich noch garnicht die Kamera auf. Meine Reels die viral gegangen sind, habe ich vorher auswendig gelernt. Das heißt ich schreibe meine Botschaft auf, ich schleife sie wie einen Diamanten, ich lese sie ein paar mal laut und lausche dem Klang, dann schleife ich neu, kürze, erweitere und arbeite um und irgendwann ist meine Botschaft so klar, auch im konkreten Wort, dass ich anfangen kann sie noch tiefer zu verinnerlichen.

Mann liegt entspannt auf dem Boden in Shorts – verkörperte Präsenz, Nervensystem-Regulation und authentische Sichtbarkeit als Personal Brand auf Instagram

Dann lerne ich zumindest in Passagen auswendig und zwar nicht, weil ich nicht auch so in der Lage wäre meine Message irgendwie rüber zu bringen, sondern weil ich einen absolut hohen Grad an kristalliner Präzision brauche und mein ganzer Fokus in der Präsenz selbst liegen soll und nicht darauf, wie ich den nächsten Halbsatz mit möglichst wenig Ähms und Ähs formuliere. Anstatt innerlich zu bewerten, wie der letzte Halbsatz war oder wie ich den nächsten besser kriege, kann ich meinen Körper das tun lassen, was er schon gelernt hat und selbst ganz in der Gegenwärtigkeit bleiben. Präsenz, zumindest in einem Talking- Head-Reel-Format mit einer tiefen Botschaft, entsteht fast nie aus Spontaneität oder freiem Fluss, sondern eben durch Präzision, Konzentration, Klarheit und Tiefe. Und das spannende ist, dass dadurch, das die äußere Form eben klar, eindeutig und auch einstudiert ist, dadurch entsteht auf einer anderen viel feineren Ebene eine Spontaneität und ein freier Fluss, zu dem ich gar keinen Zugang bekäme, wenn ich bemüht wäre meine Botschaft möglichst kurz auf 2-3 Minuten zu komprimieren. 

Je öfter du das tust, desto schneller wirst du auf der einen Ebene, und desto entspannter, präziser und präsenter bist du gleichzeitig vor der Kamera. Ich selbst habe Schauspiel studiert Anfang 20, habe genau das also über Jahre geübt und immer weiter gemeistert und die meisten meiner Reels habe ich inkl. dem Schreiben, Schleifen, Lernen, Aufnehmen, Schneiden und Posten nach weniger als zwei Stunden fertig. Wenn du damit erst anfängst und so einen hohen Grad an Anspruch mitbringst, wirst du länger brauchen. Meiner Meinung nach lohnt sich das sehr und wenn ich einen geschriebenen Post veröffentliche, habe ich zumeist auch lange daran geschliffen bis er wirklich on point ist, bis jedes Detail stimmt und es ganz genau meinen Vorstellungen entspricht. 

Alles mache ich so. Auch dieser Guide entsteht mit diesem Anspruch an Präzision und Perfektion und ich glaube, dass sich das sehr lohnt. Je weiter wir uns als Menschheit entwickeln, desto mehr suchen wir nicht mehr eine Lösung, sondern wir suchen die beste, feinste, schönste und geschliffenste Lösung. Wir suchen nicht mehr etwas zum Essen, sondern das beste Essen. Wir suchen nicht mehr einen Coach, sondern den Besten usw.

Was du hier erfahren hast über den Aufbau von Reels, das wende ich gleichermaßen, wenn auch weniger akribisch, bei allen Formaten an. Auch in einer Story entscheidet oft der erste Satz. Und bei einem Karussell ist es der erste Slide. Manche Creator testen ihre Hooks vorab per A/B-Test – zeigen zwei Versionen einem kleinen Publikum und schauen, welche besser performt. Ich selbst mache das nicht. Ich nehme das Reel einfach erst, wenn ich damit wirklich zufrieden bin. Und meine Empfehlung an dich ist genau das. Mach dich nicht allzu abhängig von irgendwelchen Regeln oder Vorgaben, sondern sorge dafür, dass du selbst liebst, was du gibst und teilst.

Call to Action in deinen Reels, Beiträgen und Stories und die wichtigsten Parameter des Algorithmus von Instagram

Es ist längst bekannt, dass Menschen eher handeln, wenn sie eine klare Einladung bekommen. Ob sie etwas speichern, kommentieren, teilen oder dir folgen – das bewusste Aussprechen einer Möglichkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass jemand wirklich ins Tun kommt. Und doch liegt genau in diesem Punkt eine der subtilsten Herausforderungen: Wie formuliere ich einen Call-to-Action so, dass er nicht nach Druck klingt, sondern wie eine ehrliche, natürliche Erweiterung des Gesagten?

Frau in weißem Kleid blickt klar in die Kamera vor tropischem Grün – natürliche Sichtbarkeit, magnetische Präsenz und Vertrauen auf Instagram aufbauen

In meinen ersten Reels habe ich am Ende oft gesagt: „Folg mir, wenn du mehr davon willst.“ Und ich habe gemerkt: Es wirkt irgendwie eigennützig. Die Energie war nicht unangenehm, aber es blieb eben der Eindruck, als sei Reel überwiegend mit der Intention geschaffen worden, damit neue Follower zu gewinnen. Und das haben die Menschen gespürt. Die Reichweite war da, aber das Folgen blieb verhalten. Erst als ich damit aufgehört habe, kamen bei mir die Follower. Und ich glaube ganz einfach, weil sie sich eingeladen fühlen und nicht irgendwo ganz subtil bedrängt werden. Auch in den Captions hat sich dieses Muster gezeigt. Ich schreibe meine CTAs heute fast ausschließlich ans Ende, wenn ich überhaupt welche verwende. 

Was ich über die Zeit verstanden habe: CTAs funktionieren am besten, wenn der Mehrwert der Handlung für den Menschen selbst spürbar ist. Nicht für mich als Creator und auch nicht für den Algorithmus, sondern für den Menschen, der auf der anderen Seite sitzt. Ein Satz wie: „Speicher dir das gerne ab, wenn du das Gefühl hast, dass du dich irgendwann gern daran erinnern würdest“, ist so viel kraftvoller als ein „Speichern nicht vergessen!“.

Es gibt noch eine andere Stelle, an der ein sanfter CTA ziemlich gut sogar direkt im Reel eingesetzt werden kann – und zwar direkt nach dem Hook. Vor allem dann, wenn du gleich zu Beginn deutlich machst, welchen Mehrwert dieses Video bringen wird. Ich sage dann zum Beispiel: „Schau das bis zum Ende, weil die meisten scheitern nämlich genau an dieser Stelle“. Auch das ist ein CTA, aber eben keiner, der drängt, sondern einer, der unterstützt. Eine Art Mini-Anleitung, wie man aus dem Inhalt das meiste herausholen kann. Und das funktioniert hervorragend, weil es den Zuschauer nicht überredet, sondern führt. Weil es nicht ich-zentriert ist, sondern dienend. Menschen spüren das.

Natürlich ist es dennoch hilfreich, die Mechanik der Plattformen zu kennen. Denn der Algorithmus verändert sich immer mal wieder und bewertet ganz klar bestimmte Interaktionen höher als andere. Besonders wertvoll sind heute auf Instagram lange Watchtimes, also wie lange ein Video wirklich angeschaut wird. Unmittelbar danach, als zweitwichtigstes Signal kommt, ob gespeichert wird, dann ob geteilt wird, dann ob kommentiert wird und am Ende ob geliked wird. Dass, wonach so viele immer schauen, nämlich wie viele Herzchen ein Beitrag bekam, ist für den Algorithmus das Schlusslicht in der Wichtigkeit.

All das ist gut zu wissen – aber sollte nicht den Vibe und Inhalt deines Contents bestimmen. Auch hier finde ich es extrem wertvoll, mich selbst zu beobachten. Stört es mich, wenn jemand mich in jedem zweiten Satz zu etwas auffordert oder ist es mir egal? Verändert es wirklich mein Verhalten oder nehme ich es nur zur Kenntnis? Was macht es mit mir? Und auch wenn du dich vielleicht manchmal selbst so anders wahrnimmst als die Masse, du kannst darauf vertrauen, dass du mit deiner Wahrnehmung keineswegs alleine bist. Ich für mich selbst kann sagen, dass mich zu viel Aufforderung abturnt. Wenn mich etwas wirklich inspiriert, komme ich selbst auf den Gedanken, es zu speichern oder zu teilen und ein Danke lasse ich auch da, wenn ich wirklich dankbar bin. Ich bin der Überzeugung das Menschen schlussendlich alle sehr fein wahrnehmend sind und spüren ob der Call to Action aus Needyness, aus Druck, Pressure oder Mangel kommt, oder weil jemand was zu geben hat, weil es seine Wahrheit ist, weil er sich einfach zum Ausdruck bringt und in Fülle schwingt. Und das wo es herkommt, das wirkt und wird eben auch verstärkt. 

Freitaucher gleitet unter Wasser in Tiefe und Klarheit – innere Ausrichtung, Präsenz und Bewusstsein als Schlüssel für magnetische Sichtbarkeit auf Instagram

Kamera, Licht, Ton & Setup bei Videoformaten im Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

Es gibt Creator mit Millionen von Followern, die ihre Reels mit der Frontkamera ihres Handys aufnehmen. Im Auto, am Esstisch oder beim Spaziergang. Ohne Mikro. Ohne Filter. Ohne irgendwas. Einfach aus dem Moment heraus. Und es funktioniert. Andere setzen auf High-End-Studio-Setups: teure Kameras, Kunstlicht, externe Mikrofone, Maskenbildner, aufwendiger Schnitt und Effekte. Und auch das funktioniert. 

Was ich dir sagen will: Beides geht. Und noch wichtiger: Daran liegt es nicht.

Wenn deine Reels bisher nicht gut performt haben, dann liegt es ziemlich sicher nicht daran, dass du kein Studio hast oder deine Kamera nicht teuer genug war. Was wirklich zählt, ist, ob du deine Wahrheit, deine Passion, dein Feuer und dein Herzblut sprichst und zeigst und ob es dir gelingt, Menschen damit echt zu berühren und das kann man eben auch mit einfachster Technik und ohne irgendwelchen Schnickschnack.

Ich selbst nutze mittlerweile überwiegend eine professionelle Kamera, aber ich tue es, weil es meine Hingabe ist und weil ich es liebe auch in Bildern zu sprechen. Ich bin ein sehr visueller Mensch und habe es schon immer sehr geliebt auf dieser Ebene zu gestalten. Ich habe schon mit Anfang 20 angefangen mit Spiegelreflexkameras zu fotografieren und mittlerweile schießen Sophie und ich einen Großteil unserer Bilder für die gesamte Brand selbst. Wir haben ein mehrere Tausend Euro teures Kamera-Case für die Unterwasseraufnahmen mit den Walen und den Delfinen bei den Retreats – und ich feiere das einfach. Aber ich sage dir eben auch: Du brauchst das alles nicht.

Was ich konkret nutze (und dir auch wärmstens empfehlen kann, sofern du Bock hast dich zukünftig wirklich in Bildsprache auszudrücken)

  • Kamera: Sony Alpha A7IV (auf einem Stativ)
  • Objektiv: 24mm Sony G-Master f1.4
  • Mikrofon: RODE Aufsteck Mikrofon, extern (auf einem separaten Stativ)

Was das Besondere an meiner Kamera ist? Natürlich sind die Farben anders, die Kontraste, die Schärfe usw., es ist halt ein Vollformat-Sensor. Doch der Unterschied, der am stärksten wirkt, ist die offene Blende des Objektivs. Ich drehe fast alles bei f1.4 und dadurch verschwimmt der Hintergrund fast komplett. Der Fokus liegt voll auf meinen Augen. Das gibt dem Reel eine besondere Tiefe und Intensität. So etwas Ähnliches gibt es beim Handy teilweise auch (Kinomodus), aber ganz ehrlich, es sieht vollkommen anders aus und das sehen nicht nur die Profis.

Egal, welche Kamera du nutzt (auch, oder vor allem beim Smartphone), Licht ist entscheidend. Natürliches Licht von vorne ist fast immer das Beste. Stell dich ans Fenster. Die Kamera vor dir, das Licht fällt auf dein Gesicht. Was viele falsch machen: Sie haben das Licht im Rücken, weil sie lieber den schönen Baum vor ihrem Fenster zeigen als das chaotische Wohnzimmer. Doch das Gegenlicht macht den Gesamteindruck flach, körnig und farblos und dein Gesicht müde und dunkel. Direkte Sonne ist übrigens meistens auch eher schwierig, auch wenn jeder denkt, juhu, die Sonne scheint, dann ist es schön hell. Doch direktes Sonnenlicht ist meistens zu hart und zu grell und gibt dir harte Kanten ins Gesicht oder du kneifst verkrampft deine Augen zu und siehst angestrengt aus. Besser ist ein weiches Licht, etwa durch eine helle Gardine oder ein lichtdurchlässiges Rollo (das nennt man Diffusor oder Softlight, aber du brauchst kein Profi-Equipment – ein Vorhang reicht).

Verschwommener Unterwassermoment eines Mannes in tropischem Meer – rohe Echtheit, Präsenz und Nähe als Ausdruck authentischer Sichtbarkeit

Wenn du die Frontkamera deines Smartphones nimmst, dann schau nicht dich selbst auf dem Bildschirm an, auch wenn das anfangs verlockend (und gleichzeitig etwas irritierend) ist. Schau stattdessen direkt in die Linse. Das macht einen massiven Unterschied in der Verbindung. Es fühlt sich viel intimer an für den Zuschauer, weil du ihn wirklich ansiehst.

Schnitt deiner Reels & Transkripte in CapCut Pro für den Aufbau einer Community auf Instagram

Ich nutze CapCut Pro, obwohl ich auch Final Cut Pro habe. Und das liegt nicht daran, dass Final Cut schlechter wäre, sondern schlicht an einer Funktion: dem Transkript. Die automatische Untertitel-Funktion in CapCut ist aus meiner Sicht aktuell eine der besten und das ist ziemlich entscheidend. Studien zeigen, dass (je nach Studie leicht abweichend) etwa 70% der Benutzer Videos ohne Ton anschauen, und zwar vor allem am Smartphone. Das heißt: Wenn dein Reel keine Untertitel hat, verlierst du einen großen Teil deiner potenziellen Zuschauer schon in den ersten Sekunden. Sie sehen dich, hören dich aber nicht und ziehen weiter.

CapCut Pro funktioniert hervorragend auf dem Handy und viele Creator nutzen es, um mit minimalem Setup die krassesten Effekte zu zaubern. Ich selbst arbeite am liebsten am Rechner, weil ich dort das gesamte Transkript vor mir sehe und noch viel übersichtlicher bearbeiten kann. Oft sind einzelne Wörter falsch erkannt oder falsch gesetzt und anfangs war es mir zu mühsam, dann alles nochmal durchzulesen und nachzuarbeiten. Inzwischen bin ich jedoch der Überzeugung, dass dies genau diese feinen Unterschiede sind, die am Ende den großen Unterschied machen und so passe ich die kleinen Fehler an und sorge dafür das es wirklich ein Match ist zu meinem gesprochenem Wort.

Ich setze die Schrift immer an dieselbe Stelle, in derselben Größe, derselben Schriftart und so wird auch das Teil meiner eigenen Designsprache. Es gibt unzählige Filter in CapCut, aber ich verwende nur sehr subtile Anpassungen wie etwas mehr Kontrast, einen Hauch von Tiefe, ganz leichtes Color-Grading und manchmal etwas mehr Sättigung. Ich will, dass es natürlich aussieht und gleichzeitig ein wenig cinematografisch wirkt.

Ich würde dir hier wirklich empfehlen, dich nicht von irgendwelchen Trends ablenken zu lassen, sondern zu schauen, was dir wirklich gefällt oder entscheide dich bewusst dafür, keinen Style zu haben. Auch das funktioniert. Genau wie bei der Kamera. Entscheidend ist nicht, wie aufwändig dein Setup ist, sondern wie klar du damit bist. Das, was am besten funktioniert auf Social Media, ist Echtheit und zwar ganz einfach deshalb, weil es so wenige tun.

CapCut bietet darüber hinaus viele weitere Funktionen, die ich manchmal nutze, z. B. die Möglichkeit, Musik individuell zu mischen. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber der direkten Musikauswahl bei Instagram. Warum genau, dazu im nächsten Abschnitt mehr.

Musik & Lizenzen im Guide für den Aufbau einer Community auf Instagram

Ein Thema, das immer wieder Unsicherheit auslöst, ist die Nutzung von Musik auf Instagram. Rechtlich relevant ist dabei vor allem, woher die Musik kommt und wie du sie nutzt.

Echtes Paar in inniger Verbindung im Meer – Vertrauen, Natürlichkeit und Präsenz als Schlüssel für authentisches Instagram-Wachstum und Community-Aufbau

Instagram stellt für organische Inhalte auf der Plattform eine eigene Musikbibliothek bereit. Die Rechte werden für diese Nutzung von Meta lizenziert. Das bedeutet: Wenn du Musik direkt aus der Instagram-Bibliothek auswählst und deine Inhalte nicht als Werbeanzeige schaltest oder außerhalb von Instagram verwendest, bist du unter dem sogenannten Meta-Schutzschirm. Für diese Nutzung brauchst du keine eigene Lizenz. Das gilt auch für Business-Accounts.

Sobald jedoch mindestens einer dieser Punkte zutrifft, benötigst du eigene Nutzungsrechte:

  • Du möchtest dein Reel, Beitrag oder deine Story als Anzeige ausspielen
  • Du möchtest das Video (mit Musik) außerhalb von Instagram verwenden, z. B. auf einer Webseite, in einem Kursbereich, auf YouTube oder in Werbematerial usw..
  • Du importierst Musik aus externen Quellen wie Spotify, Apple Music oder YouTube

Wir nutzen deshalb selbst Artlist.io für jegliche Inhalte, die wir außerhalb von Instagram (oder auch Facebook) verwenden oder bewerben. Die Musik ist professionell lizenziert, wir dürfen sie legal in Reels (auch als Ads), Programmen und im geschlossenen Mitgliederbereich nutzen. Besonders bei Breathwork-Audios oder Videos auf Vimeo ist uns diese rechtliche Sicherheit wichtig. In unserem Plan dürfen wir heruntergeladene Tracks lebenslang weiterverwenden. Das ist für uns ein No-Brainer.

Social Media heißt nicht ohne Grund Social Media

Social Media heißt Social Media, weil der Grundgedanke ist, dass wir dort Social sind. Ich glaube, ziemlich viele unterschätzen den Impact, den es hat, wenn man sich wirklich darauf einlässt, auch Social zu sein. Auch wenn ich es selbst kaum mache, ist es eine gängige Empfehlung (gerade für den Start) regelmäßig bei anderen Creators in deiner Nische zu kommentieren und zu interagieren. Was kaum wirkt, ist einfach nur ein Emoji reinzuhauen, nur um den Algorithmus glücklich zu machen. Es macht Sinn, Leute zu suchen, die bei einer ähnlichen Zielgruppe unterwegs sind und eben wirklich ein echtes Feedback, eine echte Wertschätzung, ein echtes Weiterdenken oder eine echte Frage dort zu lassen. 

Ich selbst interagiere durchaus auch bei anderen, aber nur dann, wenn mich wirklich was vom Hocker haut (was selten vorkommt), oder wenn ich die Leute tatsächlich ganz persönlich kenne, z.B. wenn es Kunden sind oder Freunde. Was ich aber sehr konsequent mache: Ich beantworte jeden Kommentar unter meinen eigenen Beiträgen. Nicht nur, weil der Algorithmus das positiv bewertet, sondern auch weil andere Menschen sehen: Hier ist wirklich jemand. Hier wird geantwortet und hier ist echt eine Community. Das verändert das ganze Gefühl für einen Account und damit auch die Wirkung.

Außerdem: Jeder Kommentar ist Teil eines Funnels. Es macht einen riesigen Unterschied, ob jemand dich nur liest oder dich fühlt, weil du direkt auf seine Worte eingegangen bist. Manchmal schreibe ich einfach nur kurz zurück. Aber oft auch mehr und manchmal, wenn ich eine gute Frage bekomme oder eine gute Grundlage, dann gehe ich auch in den Kommentaren richtig deep. Und wenn ich spüre, dass jemand wirklich begeistert ist, nutze ich die Gelegenheit und empfehle einen passenden Blogartikel, ein YouTube-Video oder eine Session und plötzlich ist dieser Mensch nicht mehr nur Follower, sondern Teil unserer Welt.

Was auch stark ist: Fragen stellen. Denn wer fragt, bekommt Antwort. Und damit entsteht Dialog. Der Algorithmus erkennt den Mehrwert. Und deine Inhalte werden weiter ausgespielt. Aber noch viel wichtiger: Du trittst wirklich in Beziehung. Und genau darum geht’s am Ende.
Immer.
Weil, ist halt Social Media.

Fixierte Beiträge, deine Bio & Highlights auf deinem Instagram Profil für den Aufbau einer Community als Personal Brand

Das hier wird kein kompletter Guide wie du Instagram in seinen Grundfunktionen verwenden kannst, aber weil so viele diese grundlegenden Features so wenig effizient nutzen, will ich ein paar Worte dazu verlieren.

Die Bio sollte klar und einfach sein: Wer bist du? Was bekommen Menschen bei dir? Was ist der nächste Schritt?
Ein Satz zu deiner Mission, ein Call-to-Action (z. B. „Gratis Meditation hier“) und ein klarer Link. Fertig.
Darüber hinaus kannst du bis zu drei Beiträge anpinnen. Nutze das!
Ich würde immer mindestens ein bis zwei Reels (oder Beiträge) pinnen, die sehr gut performt haben, also viele Views, Kommentare und Likes haben (Social Proof). Außerdem vielleicht noch eines mit einer kleinen Vorstellung oder einem Kundenerfolg. 

Und noch ein Wort zum Link in deiner Bio: Viele nutzen Tools wie Linktree oder Clickfunnels, weil sie einfach und schnell mehrere Links bündeln können – das funktioniert gut, vor allem am Anfang. Langfristig empfehle ich aber eine eigene Landingpage, z.B. so wie meine eigene gestaltet ist. Die wichtigsten Inhalte und Vorteile einer eigenen Landingpage sind aus meiner Sicht:

  • Du kannst direkt deine aktuellen Angeboten sichtbar machen (z.B. mit einem Slider wie bei mir)
  • Dort wirkt dein eigene Vibe, deine Energie und du hast unbegrenzten Gestaltungsspielraum
  • Du kannst auf bestimmte Angebote mit einem Pop-up aufmerksam machen (bei uns die beiden Freebies mit dem Beitritt zum Newsletter)
  • Einen Artikel unterbringen oder zumindest stilvoll verlinken, der dich tiefer vorstellt (bei uns ein Beitrag zu unserer Love-Story aus unserem Blog)
  • FAQ-Bereich zu Freebies & Prozessen
  • Du kannst den Traffic messen, Lookalikes aufbauen, Zielgruppen nachverfolgen

Unter dem Link kommen deine Highlights und die können sein wie ein Schaufenster in deine Welt. Menschen kommen auf dein Profil, schauen sich dein oberstes Reel oder deine Bio an und wenn es resoniert, klicken sie weiter in die Highlights. Genau da entscheidet sich oft, ob sie bleiben, dir folgen, mit dir in Kontakt gehen oder einfach weiterziehen. 

Ich habe eines, dass ich immer an erster Stelle halte, das ganz einfach START HERE heißt. Ich gebe in 60 Sekunden einen Mini-Einblick wer ich bin, was ich mache und gebe ein Geschenk. Wer dem folgt, kommt auf die Seite, trägt sich in den Newsletter ein, bekommt eine Meditation von Sophie und eine Breathwork Session von mir auf der Danke-Seite unserer Website und in den kommenden 10 Tagen eine Sequenz von E-Mails, die sanft in unsere Welt führen und eine tiefere Verbindung herstellen.

Zartes Licht über ruhigem Meer bei Sonnenaufgang – Symbolbild für innere Klarheit, Frequenzarbeit und seelenbasierten Community-Aufbau auf Instagram

Dann gibt es ein Highlight in dem ich super kurz meine wichtigsten Programme vorstelle, eines in dem ich meine Lives sammle, eines in dem ich unser Retreat mit den Delfinen und mit den Walen vorstelle, eines mit Kundenstimmen und Testimonials, eines in dem ich unseren Blog (Die Bibliothek des Lichts) vorstelle und eines, in dem ich Fotos von unserem Haus habe (auch das zeigt viel von uns). Natürlich ist hier vieles andere denkbar, aber es führt einmal in die ganze Welt ein und wer wirklich etwas von mir und meiner Arbeit erfahren will, der findet hier Infos, die über die Reels und höchstwahrscheinlich über meine dann aktuelle Story gar nicht zu bekommen sind. Es ist ein bisschen wie eine vorgezogene Website, angepasst auf das Instagram – Format. 

Wenn du ein START HERE Highlight hast, kannst du, wenn du gerade intensives Wachstum hattest und viele neue Follower dazu gekommen sind, in deiner Story immer wieder mal darauf verweisen und so neue Menschen direkt super easy und sympathisch noch tiefer in deine Welt holen.

Warum viele Creator parallel auch TikTok (und Youtube) aufbauen

Immer mehr Creator posten ihre Inhalte nicht nur auf Instagram, sondern parallel auch auf TikTok – aus gutem Grund. Denn, wenn du ohnehin Reels drehst, kannst du sie mit minimalem Mehraufwand auch dort posten. TikTok erlaubt dir in der Desktop – Variante sogar, die Inhalte vorzuplanen, genau wie bei Instagram.

Egal mit was für Angeboten du unterwegs bist, kannst du dir sicher sein, dass deine Zielgruppe auf beiden Plattformen grundsätzlich vertreten ist. TikTok wird eher von jüngeren Menschen zwischen 16 und 30 genutzt, die schnelle Inspiration, Unterhaltung und Trends suchen. Instagram ist stärker bei Menschen ab 25 vertreten, die gezielter nach Inhalten, Vertrauen und hochwertigen Angeboten suchen. In den letzten Jahren ist TikTok “älter” und seriöser geworden, viele User sind auf beiden Plattformen unterwegs.

Der Algorithmus und damit das Ausspiel-Verhalten von TikTok funktioniert nicht primär über deine Follower, sondern über das Interesse der breiten Masse. Selbst mit 0 Followern kann ein Video hunderttausende Views bekommen, wenn es Resonanz erzeugt. Der Einstieg ist dadurch oft viel schneller – gerade bei klaren, starken Hooks.

Allerdings läuft der Verkauf in der Regel besser über Instagram. Dort ist die Community-Bindung enger, der Kontakt direkter, Stories & DMs sind vertrauter. Deshalb nutzen viele TikTok sozusagen als Booster ihrer Reichweite und holen die Menschen anschließend in ihre Welt auf Instagram. Allerdings (irgendwie logisch) mag weder TikTok noch Instagram es, wenn Menschen von ihrer Plattform weggeholt werden, daher ist es für deine Reichweite weniger sinnvoll, am Ende eines Reels den CTA zu setzen: Folg mir auf Instagram. 

Was funktioniert und viele machen, ist, ihren Instagram – Link in die Bio zu setzen und dann subtil auf den Link in der Bio zu verweisen. Ich selbst habe bei TikTok meine Landingpage verlinkt, die ich auf Insta nutze und habe dort an ziemlich prominenter Stelle einen größeren Button, der dazu einlädt, mir auf Instagram zu folgen. So kommen die Leute erst auf meine Seite (und in den Newsletter) und dann vielleicht auch noch weiter zu Insta.

Kleines Update:
YouTube bietet schon länger das Format der sogenannten „Shorts“ an, doch erst seit einiger Zeit dürfen diese genauso lang sein wie Reels auf Instagram oder TikToks auf TikTok. Das war früher anders, denn damals waren Shorts auf maximal eine Minute begrenzt, was uns lange davon abhielt, unsere längeren Reels auch auf YouTube zu posten. Inzwischen sind bis zu drei Minuten möglich, wodurch sich der zusätzliche Aufwand minimal hält und YouTube als weitere Plattform plötzlich sehr interessant wird.

Der große Vorteil von YouTube liegt darin, dass es keine klassische Social-Media-Plattform ist, sondern eine Suchmaschine. Dadurch werden deine Inhalte nicht zufällig ausgespielt, sondern gezielt Menschen gezeigt, die aktiv nach bestimmten Themen oder Keywords suchen. Du erreichst also Zielgruppen, die Social Media oft bewusst meiden, aber gleichzeitig hoch interessiert sind. Wenn deine Videos hochwertig sind und viele Menschen erreichen, können sie sogar direkt in den Google-Suchergebnissen erscheinen und damit enorme Reichweite erzielen.

Zusätzlich kannst du in deinem Kanal mehrere Links platzieren und so Zuschauer ideal auf deine Website oder andere Social-Media-Kanäle weiterleiten. Ein erfolgreicher YouTube-Kanal ist deshalb Gold wert. Und das Short-Format wird aktuell stark von Google gepusht, da Kurzvideos nach wie vor zu den beliebtesten Formaten überhaupt gehören.

Ich arbeite derzeit bereits an einem umfassenden Guide, in dem ich zeige, wie man mit minimalem Zeitaufwand alle wichtigen Plattformen – LinkedIn, YouTube, Pinterest, Facebook, Instagram und TikTok – gleichzeitig bespielen und sie gleichermaßen schnell skalieren kann.

Virale Reels auf Instagram, wie man die Viralität pushen kann und der Impact für dich als Personal Brand

Virale Wellen sind kaum in Worte zu fassen und können von einem Tag auf den anderen ein kompletter Gamechanger sein. Ab etwa 5.000 Followern hat es bei mir begonnen: einzelne Inhalte sind plötzlich durch die Decke gegangen, erst einer, dann zwei, dann drei – und mit jedem Reel, das viral ging, hat sich die Dynamik beschleunigt. Der Algorithmus merkt, dass etwas in Bewegung kommt, dass Resonanz da ist, dass Menschen nicht nur schauen, sondern wirklich bleiben, kommentieren, teilen, speichern und genau das sorgt dafür, dass auch andere Reels im Nachgang mehr ausgespielt werden, als hätten sie Schwung aus der ersten Welle mitgenommen.

Zwei Menschen tauchen frei im Ozean – Symbol für Tiefe, Vertrauen und fließende Sichtbarkeit auf Instagram mit magnetischer Anziehungskraft und echtem Wachstum

Ein einziges Reel hat bei mir (Stand heute) über 162.000 Views bekommen. Es hatte mehr als tausend Kommentare, über tausend Saves, mehrere tausend Likes und vor allem: mehr als anderthalb tausend neue Follower. Nur mit diesem einen Reel. Und das Spannende ist: Es hört nicht einfach plötzlich auf, sondern es baut sich auf und schlägt dann große Kreise, wie wenn man einen Stein in stilles Wasser plumpsen lässt.

Die Website-Views schießen in die Höhe, die Newsletter-Eintragungen steigen täglich, plötzlich kommen mehr Menschen auf YouTube, in die Telegram-Gruppe, schreiben Nachrichten, wollen wissen, was ich mache, was das ist, was sie da spüren, ob man mit mir arbeiten kann. Mein DM-Postfach ist voll, echte Gespräche entstehen, und auch konkrete Anfragen kommen. 

Was ich aus dieser Erfahrung sagen kann: Man kann und sollte solche Wellen reiten. Man kann das Reel in der Story teilen, den Menschen direkt begegnen, ihnen sagen: Schön, dass du da bist. Man kann Folge-Content machen, der das Thema vertieft oder eine neue Perspektive öffnet. Man kann offene Fragen stellen, jeden Kommentar beantworten, Rückfragen stellen, Diskussionen anstoßen, Brücken schlagen und genau dadurch Menschen ganz nah in die eigene Welt holen. Denn genau in diesen Momenten ist das Feld richtig weit. Es ist wie ein Tor, das für kurze Zeit besonders offen ist, und wenn du präsent, wach und da bist, dann kommt diese Welle nicht nur als Reichweite, sondern als Verbindung, als Community, als konkrete Bewegung und schlussendlich auch als Umsatz in deinem Business an.

Und das Beste daran: Mit steigender Followerzahl wird dieses Phänomen nicht seltener, sondern immer wahrscheinlicher. Weil dein Profil dann schon trägt und das Vertrauen da ist. Weil dein Content leichter ausgespielt wird und dein Feld stark ist. Die Wellen sind nicht komplett planbar, aber das Muster ist deutlich. Und irgendwann merkst du: Es braucht nicht mehr jeden Tag zehn neue Impulse. Es reicht ein einziger, der wirklich trifft. Und genau dieser eine Moment kann dann alles verändern.

Instagram Follower in deine Newsletter Liste begleiten – Sicherheit für deine Brand

Dieser Guide hat langsam das Level von einem kompletten Business – Aufbau Kurs und doch muss dieser Abschnitt noch rein, einfach weil ich es extrem wichtig finde und ich will, dass du das auch noch von hier mitnimmst. 

Also, eine alte Marketing-Regel sagt: „Das Geld liegt in der Liste.“ Und auch wenn sich vieles verändert hat – dieser Satz ist aktueller denn je. Denn was viele vergessen, ist, dass die Erreichbarkeit der Follower an die Plattform gebunden ist und nichts, was du auf Instagram, TikTok oder Facebook je erreicht hast, gehört dir. Dein Profil kann gehackt werden, deine Reichweite kann über Nacht einbrechen und ganze Plattformen können sich wandeln oder abstürzen. Klar, das ist bei einem Konzern wie Meta unwahrscheinlich, aber auch das gab’s. Und in all diesen Fällen hast du keine Kontrolle mehr. Keine Daten, kein Kontakt und auch keine Community.

Selbstbewusster Blick in Schwarz-Weiß – verkörperte Weiblichkeit, Tiefe und Präsenz als Ausdruck für authentische Sichtbarkeit auf Instagram

Wir selbst wurden schon mehrfach gedrosselt, wurden nicht mehr richtig ausgespielt und durften nicht mehr Live gehen, nur weil auf einem Bild zu viel Haut zu sehen war. Und ja, es war nackte Haut zu sehen, aber in einem absolut ästhetischen und respektvollen Kontext. An jedem Bahnhof sieht man mehr nackte Haut und mehr Explizität. Das war auf Facebook, wo der Algorithmus anscheinend noch etwas strenger ist, aber es ist der gleiche Mutterkonzern und selbst die beantragte Prüfung hat uns nicht weiter gebracht. 

Genau deshalb ist es so wichtig, als Brand nicht nur auf Social Media zu bauen, sondern ein eigenes Fundament zu haben. Und das, was eben wirklich dir gehört, ist deine Newsletter-Liste. Hier bist und bleibst du unabhängig und kein Algorithmus entscheidet, wer in welchem Umfang deine Nachricht sieht. Bei uns wächst die Liste konstant, nicht nur über unser Freebie / Lead-Magnet, sondern auch weil wir immer wieder direkt dazu einladen, weil wir den Newsletter attraktiv und anziehend halten und auch weil wir über den Kauf unserer Angebote direkt und DSGVO-konform in unsere Liste lenken. Die Menschen, die in unseren Business – Programme sind, werden hier auch immer wieder erinnert und unterstützt beim Aufbau, hier wollte ich dir zumindest etwas Bewusstsein dazu mitgeben.

Was ich dir nicht anbieten kann

Fast 30 Seiten umfasst dieser Guide jetzt schon und ich bin mir ziemlich sicher, dass er von sehr großem Wert für dich sein kann. Und ich schreibe bewusst, dass er es kann, weil dir das höchste und beste Wissen auf der Welt nichts nützt, wenn du es nicht in die Verkörperung bekommst, es nicht wirklich anwendest, überträgst und verinnerlichst. Wissen verändert nichts, solange es nicht zur Erfahrung und zur selbstverständlichen und verinnerlichten Praxis wird. Der beste Plan, die brillantesten Anleitungen und auch die modernste KI kann uns an dieser Stelle einfach nicht weiterhelfen. Embodied Cognition heißt in der Psychologie das Verständnis, dass echtes Lernen und nachhaltige Veränderung nicht nur kognitiv geschieht, sondern immer den Körper, das Nervensystem, die Emotionalität und das konkrete Tun mit einbeziehen muss. Es reicht eben nicht, etwas zu verstehen. Du musst es leben.

Und genau da liegt die größte Hürde und gleichzeitig der wertvollste Schlüssel. Denn was du nicht allein schaffst, liegt nicht außerhalb deiner Reichweite, sondern einfach nur außerhalb deiner aktuellen Struktur. Wirkliche Umsetzung braucht mehr als eine Strategie und ein gutes Mindset, nämlich Spiegelung, Beziehung und ein Feld, das dich trägt und in dem alles gedeihen kann. Allein bleiben blinde Flecken oft unsichtbar und du bewegst dich im Kreis, ohne es wirklich zu merken, weil du immer nur aus deiner eigenen Perspektive blickst. Was bei anderen funktioniert, funktioniert bei dir vielleicht nicht und zwar nicht, weil du es falsch machst, sondern weil dein Wesen und dein Ausdruck ein anderer ist und deine Genie-Zone an anderer Stelle liegt.

Und das heißt nicht, dass du nicht mit dem Wissen hier auch ganz alleine Großes erreichen und bewirken kannst. Zieh los, probier dich aus, nimm so viel mit und wie du mitnehmen kannst. Ich wünsche dir von Herzen riesengroßen Erfolg, die größten Ergebnisse und ganz viel Ausdehnung. 

Doch etwas will ich dir noch sagen: Ganz viel von dem, was wir in unseren Programmen geben, ist etwas, das weit jenseits von praktischen Wissen, Know-How, Expertise, Rat und Tipps geschieht. Wir arbeiten an und mit der Energie unserer Kunden, mit ihrer Schwingung, und das ist es, was sie so tief nach innen führt, so verbunden mit sich selbst macht und tief ins Urvertrauen leitet. Es lösen sich alte Blockaden und Reste von Scham, von Unwert, von Schuldgefühlen und Selbstverachtung. Die Menschen kommen nach Hause, die Sonne und das Herz geht in ihnen auf, sie erblühen und beginnen wirklich ihre Wahrheit zu sprechen. Manches, was wir machen, könnte ich dir hier auch beschreiben und erklären, z.B. wie du alte Muster löst, dein Nervensystem ausgleichst, dich klarer ausrichtest und vieles mehr. 

Und wieder könntest du dir etwas nehmen und etwas auch nicht und das liegt ganz einfach daran, dass du nichts dafür gegeben hast. Es ist eine energetische Gesetzmäßigkeit, dass wir auf den tieferen Ebenen, also dort wo Verkörperung eben stattfindet, nur nehmen können wenn wir es ausgleichen, weil ansonsten keine Balance da ist und wo keine Balance da ist, da ist weder Stabilität, noch Synergie und Fruchtbarkeit. Es gibt Hunderttausende Menschen, die jeden Tag die Tipps in der Brigitte lesen, sich stundenlang Youtube – Tutorials oder die Instagram – Lives von großartigen Mentoren anschauen und damit doch in der Tiefe nicht wirklich weiter kommen. 

Kuss eines Paares vor dem Meer – Ausdruck tiefer Verbindung, Vertrauen und Authentizität als Fundament für Community-Aufbau und magnetische Sichtbarkeit

Wir haben so viel mehr zu geben als Wissen, doch hier in einem kostenlosen Guide kann ich dir nicht mit der Verkörperung helfen. Selbst wenn ich es wollte, würde es nicht funktionieren. Aber, es gibt Möglichkeiten anzudocken und genau an dieser Stelle mit uns gemeinsam weiter zu wachsen. Und wir erleben jeden Tag, wenn Menschen in unsere Welt kommen, dass sich etwas schon in dem Moment verändert, wo sie die Entscheidung dazu getroffen haben. Du trittst plötzlich nicht nur ein in einen Raum mit viel Expertise, sondern in ein energetisches Alignment, das dann für dich und mit dir arbeitet. 

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du, selbst wenn du dich bisher wenig mit Energie beschäftigt hast, fühlen kannst, wovon ich hier spreche. Du kannst dich ja mal fragen, ob allein dieser Guide hier womöglich mehr für dich machen könnte, wenn du ihn nicht geschenkt bekommen hättest, sondern wenn du für ihn bezahlt und damit in dich investiert hättest.

Was ich dir anbieten kann

Ich kann dir natürlich vieles anbieten und ich glaube, das beste Angebot kann ich dir machen, wenn wir kurz gesprochen haben. Hier ist mein erstes Angebot: Schreib mir eine DM oder eine E-Mail, erzähl mir wo du stehst und wo du hin möchtest und ich gebe dir ein ehrliches Feedback und eine ehrliche Einschätzung ob und wie wir dir weiterhelfen können. Kein Verkaufsgespräch (aber auch keine kostenlose Beratung), sondern einfach ein kurzes und persönliches Check-in auf Augenhöhe, bei dem du auch nochmal fühlen kannst, ob wir gut zusammen passen.

Das Zweite, was ich dir anbieten kann und auch wärmstens empfehlen möchte, sind (in diesem Kontext) vor allem alle Programme aus dem Bereich Business-Mentoring. Eines der vier Programme (die wiederum alle Teil sind von PARADISE und PARADISE VIP) heißt MAGNET und in diesem Programm geht es ganz explizit und ausführlich um den Community Aufbau als Personal Brand. Der Untertitel des Programms ist: “Attract a community that aligns and loves who you truly are”. Und genau darum geht es. Eben nicht nur darum wie du viele Follower auf Instagram bekommst, sondern wie du deine Angst und Scham ablegst dich wirklich zu zeigen, was das Potential deines Dich-Sichtbar-Machens in Wahrheit ist und wie du deine Essenz und dein Wesen wirklich zum Ausdruck bringst. Es geht um das Gesetz der Resonanz, um Magnetismus und darum, wie man Menschen wirklich tief berührt.

Wir lieben die Menschen, von denen wir berührt werden, denn das ist es, woran wir in Wahrheit wachsen. Dem Magneten dieser Menschen folgen wir, selbst wenn er sich auf der anderen Seite der Erde befindet. Und natürlich geht es auch ganz konkret darum, wie du das Wissen aus dem Guide für dich bestmöglich umsetzen kannst, wie du viele Follower gewinnst, wie du eine tiefe Connection zu ihnen aufbaust und wie sie (auch direkt auf Instagram) zu deinen Kunden werden können.

MAGNET lief im Frühjahr 2025 zum ersten Mal und startet jedes Jahr zur gleichen Zeit erneut. Das Besondere ist: Du kannst jederzeit einsteigen und erhältst sofort Zugang zu allen Aufzeichnungen der acht Live-Calls im Memberbereich auf unserer Website. Doch du bekommst nicht nur die Aufzeichnungen, sondern bist auch live dabei, wenn das Programm wieder läuft – mit der Möglichkeit, in den Calls direkt deine Fragen an mich zu stellen. Zusätzlich gibt es eine Chat-Gruppe, in der du das ganze Jahr über deine Fragen an mich richten und dich kontinuierlich mit allen anderen Teilnehmenden austauschen kannst. Dein Zugang bleibt ein Jahr lang ab dem Moment deiner Buchung aktiv.

Die Basis des Programms bleibt bestehen, doch auch ich wachse, lerne und vertiefe meine Arbeit stetig. So erhältst du über dieses Modell immer den aktuellsten, lebendigsten und tiefsten Zugang zu dieser Thematik, den wir bieten können.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Jahres haben durchweg außergewöhnliche Ergebnisse und echte Durchbrüche erlebt. Einige ihrer Erfahrungen und Stimmen findest du auf der MAGNET-Seite.

Paar im Wasser, sie küsst seine Wange – pure Freude, Nähe und Leichtigkeit als Ausdruck verkörperter Sichtbarkeit und lebendiger Personal Brand

Wenn du spürst, dass du gleich viel tiefer rein willst, dann empfehle ich dir gerne PARADISE und PARADISE VIP. Zu beiden Programmen gehört nicht nur MAGNET, sondern auch noch STRUCTURE, ABUNDANCE und ESSENCE. Wenn du PARADISE buchst, hast du das Bundle aus allen vier Signature-Programmen mit dem gleichen genialen Setup wie ich es dir gerade für MAGNET beschrieben habe, also eben sofortigen Zugang und die Option live dabei zu sein, wenn die Programme wieder Live stattfinden. Zusätzlich bist du über die Chat-Gruppen das ganze Jahr über eng angebunden, kannst jederzeit Fragen stellen und bist im fortlaufenden Austausch mit mir und allen anderen Teilnehmenden. Das Ganze natürlich zu einem deutlich günstigeren Preis, als wenn du die Programme einzeln buchen würdest.

Bei PARADISE VIP begleite ich dich darüber hinaus ein ganzes Jahr exklusiv, nah und persönlich in einer kleinen Gruppe alle 14 Tage in den PARADISE Calls beim Wachstum deiner Personal Brand in fünf- bis hoch fünfstellige monatliche Nettoumsätze. 

Last but not least biete ich auch 1:1 Begleitung für dich und dein Business. In aller Regel vereinbaren wir hier vorher eine gewisse Anzahl an Online-Terminen je nach deinen Wünschen. Details dazu nach persönlicher Anfrage. 

Ich hoffe das dieser Guide dir die schönsten und tiefsten Erkenntnisse gebracht hat und das sie sich in dein Leben weben und die größten Wunder daraus hervorgehen.

Love,
Wanja

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Hallo, wir sind
Sophie & Wanja

Wir sind Gründer des Millionen-Unternehmens SEAS OF LOVE®, Eltern von sechs Kindern und leben im Schwarzwald. Wir begleiten Menschen in ihre wahre Kraft, Liebe und Präsenz – im Leben, in der Partnerschaft und im Business. 

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