DIE BIBLIOTHEK DES LICHTS

DER WEG DER MENSCHHEIT

Danke für eure große Resonanz zu unserer Geschichte.
Ich möchte noch ein paar Worte dazu sagen.
Es gibt große Dinge, die wir glauben.
Die uns sehr sinnvoll erscheinen.
Wenn wir auf eine heiße Herdplatte fassen, erfahren wir, dass sie heiß ist.
Dann können wir sagen, weil ich dies und jenes erfahren habe, habe ich etwas gelernt, bin gereift, bin jetzt da wo ich bin.
Und in einer Form des Denkens, Fühlens, Wahrnehmens und Erlebens scheint das sehr wirklich. Nahezu logisch
In einer Art der Wahrnehmung, die überall Kausalität, Beziehung sucht.
Weil das so ist, ist das da.
Weil wir den Weg gegangen sind, sind wir jetzt genau die, die wir jetzt sind.
Es war folglich alles richtig und konnte nicht anders sein.
In diesem Bewusstsein ja

In einem anderen Bewusstsein nein
In diesem anderen Bewusstsein sehe ich alles. Dort wachse ich nicht durch Erfahrung
Sondern ich bin
Es ist
Es gibt keine Entwicklung, kein Wachstum, sondern Allwissenheit.
Was nicht bedeutet, dass das, was wir als Erfahrung erlebten, falsch war, doch es hat keine Notwendigkeit.
Die Brücken der kausalen Verbindungen lösen sich. Wir sehen die Dinge weiter.
In diesem Gewahrsein sehe ich, dass nicht eine Erfahrung mich zu etwas gebracht hat, sondern dass ich dort immer schon war.

Das alte Bewusstsein wird sagen, naja, du kannst es ja nur sehen jetzt, wissen jetzt, weil du es erfahren hast und die Erfahrung dich genau dorthin gebracht hat.
Doch das stimmt nicht.
Ich weiß, dass ich damit eine Tür öffne, die für die meisten Menschen auf dieser Erde in ihren Bewusstsein noch tief im Schlaf liegt.
Dass das alte Bewusstsein, das menschliche Bewusstsein, es nicht verstehen wird.
Doch das Neue, Wesentliche, schon.

Eden ist keine Erfahrung, ich kann durch nichts in Eden aufwachen.
Ich kann nur dort sein
Ich erkenne, dass ich vorher nur geträumt habe, und ich mir den Traum hätte sparen können. Denn das Eigentliche beginnt, wenn ich wach bin.
Ich weiß es ist schwer zu verstehen
Und doch so einfach
Und jede Faser weiß
Ich schreibe in meinem Post von gestern nicht über die Geschichte von Wanja und mir, ich spreche über Bewusstsein
Und wenn ich spreche über Bitterkeit, ist es keine Menschliche, es ist nichts, zutiefst neutral.
Alles zutiefst nichts
Wenn du loslassen kannst und akzeptieren, dass die Kausalität, in der du den ganzen Tag denkst, wahrnimmst, lebst und funktionierst, nicht wirklich existiert.
Keine Ursache, keine Wirkung, verschwindet die Erfahrung
Und was dann da ist, ist eine völlig klare Sicht über die Gefängnisse der Konstrukte menschlichen Denkens und Erfahrens.
Menschlicher Definition.

Dieses Bewusstsein geht
Nichts werden wir mehr in einen Topf werfen, was in sich bereits völlig ganz ist.
Dadurch entwirrt es sich und wird klar.
Dort sind viele Türen, die noch aufgehen werden. Ein Bruchteil ist geöffnet für die meisten.

Wir sind nicht hier, um zu erfahren.
Wir sind.
Das ist alles

Nicht Erfahrung bringt uns irgendwohin, sondern wir sind selbst der Ewige Moment
Wanja und ich haben die Illusion einmal ganz durch uns laufen lassen.
Die große Illusion
Um eine Sprache zu finden, die hier gehört werden kann.
Denn viele dieser offenen Tore sind wir
Wie auch du
Wir bringen nichts als Bewusstsein
Im Bewusstsein ist Erfahrung eine Illusion
Denn es gibt nichts Getrenntes
Nichts, was sich erfahren kann
Nur Einheit

Einheit ist alles, das ist.
Ich weiß, es ist groß und tief.
Unendlich und grenzenlos
Und der Geist hat viele Fragen.
Und Stille ist ihre Antwort
Perfektion
Fernab jeder Erfahrung
Erfahrung ist das, was geht
Freiheit das, was ist.
Frieden.
Liebe.
Es braucht keinen Weg
Es gibt keinen Weg

Warum machst du dann Human Design Sophie und Gene Keys, warum Breathwork, warum nimmst du dann noch Geld, warum lebst du überhaupt noch?
Darauf gibt es keine Antwort
Ich bin hier
Ich tue was ich tue
Das ist alles
Und ich bin ein Auge, durch das viele schauen. In ein ewiges Land voller Licht
Eden ist dort, wo alles andere endet, alles ist und nichts. Ewige Stille.
So sind Human Design, Gene Keys, Atmen, für große Augen, durch die ich direkt ins Nichts schaue.
Und dort tief ins Nichts schauend, erzittere ich vor Gnade, tief in meinen Genen, in allem drin, taucht ein Klang auf und er ist das Himmelreich und das Ende aller Träume.
Dort ist etwas, das so tief klingt
Und so hell
Dass alles andere keine Relevanz hat und ich mein ganzes Ich einfach gehen lasse.
Einfach so.

Ich nehme keine Drogen, ich habe keinen Unfall, keine Krankheit, keinen besonderen Anlass, Ort oder Umstand.
Es ist da
Ich sehe es
Ich bin dieser Ort
So wie alles, was ist
Und natürlich ist alles perfekt und doch habe ich alle meine Mäntel abgelegt.
Und gehe keinen Weg mehr.
Alles sind nur Spiegel
Der Spiegel ist ein diamantenes Tor
Und ich wähle Spiegel, die für mich das Potential haben, zutiefst sicher ins Nichts und die Auflösung des Ich zu führen, die uns mitten hinein ins Gewahrsein von Eden bringt.
Gute Nacht

Sophie

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