DU MUSST DIE LEUTE STERBEN LASSEN KÖNNEN, SONST PASSIERT NICHTS
Sonst bist du nur die nächste Komfortzone, in der sie dösen. Du musst gnadenlos sein, sie schmoren und leiden lassen können, um den Raum für wirkliche Gnade zu eröffnen.
Du musst sie voller Liebe struggeln lassen können, damit sie den Ort in sich finden, von dem aus ihre Aufrichtung strömt, und sie selbst geboren und wirksam da sein können.
Sonst bleiben sie abhängig, schlafend und schwach.
Wenn du es nicht kannst, weil deine Angst zu groß ist, weil du dich nicht halten kannst, weil du das Chaos und den Sturm nicht aushalten kannst, ist es wieder nur ein Schritt am Leben vorbei.
Ich finde meinen Halt über meine Aufrichtung, über meinen Atem, über die tiefe Begegnung mit den Schatten.
So ganz da sein zu können. Und im selben Moment überhaupt nicht da, damit die Kraft immer bei den Menschen ist.
Damit du sie führen kannst, ohne zu entmächtigen. Damit sie in deinem Spiegel ihre volle Aufrichtung, Kraft und ihren Willen entfalten können.
Atem führt dich aus dem Tod direkt ins Leben.
Aus der Furcht direkt in die Freiheit
Aus dem Low direkt in das wach sein.
Er synchronisiert dich innerhalb von Sekunden und richtet dich wirklich auf
Du wirst zu einem klaren Gefäß und sauberen Werkzeug.
Sophie