„RAUM HALTEN OHNE ZU FÜHREN IST DIE KASTRATION DES MÄNNLICHEN.“
Dieser Satz kommt aus einem Post aus der „Polarity-Szene“.
Die Trennung, die erzeugt wird, ist sofort spürbar.
Auf eine Weise ist es einfach pure Gewalt solche Fetzen ins Feld zu schleudern.
In unseren Räumen zeigt sich dann die tiefe Verunsicherung, die im Feld entsteht. Gerade die Menschen, die noch so intensiv am Suchen sind, glauben dann an solchen Schwachsinn.
Männer glauben, sie müssen dominant werden.
Frauen glauben, sie müssen sich unterwerfen.
Es ist ein Druck, der aus innerem Mangel heraus erzeugt wird.
Wir lernen unsere Sinne zu schärfen und die Wahrheit von Unwahrheit zu unterscheiden.
Aus der Verbindung mit unserem Körper wird es leicht.
Fühl mal hier rein:
„Auch Raum halten ist eine Art zu führen.“
Kannst du riechen, dass es gut riecht?
Das es vibriert?
Das es lebt und zum Leben JA sagt?
Weder der Mann noch die Frau können den Raum halten ohne zu führen.
Auch sich führen zu lassen ist eine Art zu führen.
Und zu führen ist eine Art sich führen zu lassen.
Wir führen immer, selbst wenn du es nicht möchtest, führst du.
Weil wir schöpfende Wesen sind.
Weder als Frau noch als Mann hast du irgendetwas bestimmtes zu tun.
Du darfst dich genau so goldrichtig fühlen wie du bist.
Es ist Selbstmissbrauch, das eigene Führen grundsätzlich abzuerkennen.
Es ist ein tiefes Missverständnis das Führen nur dem Mann und das geführt werden nur der Frau zuzuordnen.
Eine tiefe Entwürdigung.
Hier sind uralte Spuren von Trennungsschmerz am Werk, die sich als hohes Bewusstsein verkleiden wollen.
Es ist keine Liebe.
Liebe verbindet.
Sie flechtet Einheit.
Sie ist das, was bleiben wird, wenn der Schmerz der Trennung gefühlt wurde.
Es ist an der Zeit damit aufzuhören, den inneren Mangel nach außen zu projizieren.
Aufstieg findet statt, wenn wir beginnen, unseren Teil in uns zu sehen, anzuerkennen und zu umarmen.
Darin begleiten wir Dich.
Wanja